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Ästhetik-Highlights 2018

Ästhetische Behandlungen boomen. Kein Wunder also, dass fortlaufend immer neue Gerätschaften und Treatments auf den Markt drängen. Unser Ärzteteam lernt diese in der Regel bei Weiterbildungen und den regelmäßigen Besuchen internationaler Kongresse kennen. Doch was als Trends angepriesen wird, schafft es nicht automatisch auch in das Behandlungsportfolio unserer Praxis. [...]


von Dr. med. Stefan Duve|08.08.2018

Ästhetische Behandlungen boomen. Kein Wunder also, dass fortlaufend immer neue Gerätschaften und Treatments auf den Markt drängen. Unser Ärzteteam lernt diese in der Regel bei Weiterbildungen und den regelmäßigen Besuchen internationaler Kongresse kennen. Doch was als Trends angepriesen wird, schafft es nicht automatisch auch in das Behandlungsportfolio unserer Praxis. Nur Verfahren, die gewissenhaft geprüft und als sicher beurteilt werden, können auf Dauer überzeugen. Die folgenden Trends und effektiven Weiterentwicklungen haben in diesem Jahr bereits überzeugt:

Trend Nr. 1: Bodyforming

Noch vor einiger Zeit konzentrierten sich sowohl Patienten als auch Ärzte ausschließlich auf die Remodellierung und Glättung des Gesichts. Dies hat sich inzwischen gewandelt. Immer mehr Hightech-Geräte sind daher auch auf die Formung des Körpers ausgerichtet. Bestes Beispiel hierfür ist der Accent Prime, der mit der Kombination aus Radiofrequenzenergie und Ultraschallwellen selbst hartnäckige Fettzellen langfristig zerstört. Neu: Dank des Mini-Speed-Handstücks lassen sich mit der effektiven Bodyforming-Methode seit diesem Jahr erstmals auch die Arminnenseiten behandeln, eine Problemzone, die immer mehr an Bedeutung gewinnt.

Trend Nr. 2: Anti-Aging to Go

Mit sogenannten Lunch-Time-Treatments werden nichtinvasive Behandlungen bezeichnet, die im Schnitt nicht länger als eine Stunde dauern, mit keinerlei Ausfallzeiten verbunden sind und daher ohne Probleme auch in der Mittagspause durchgeführt werden können. Neu im Bereich der Beauty-Quickies: der Vital Injector 2, mit dem die Mesotherapie in Zukunft nicht nur schneller, sondern auch gleichmäßiger erfolgen kann. Möglich macht das der weltweit einmalige Fünffach-Nadelaufsatz, der die Haut mittels Vakuum vor dem Abgeben der Injektion ansaugt und glättet. Bereits eine einzige Sitzung genügt, um die Haut deutlich straffer und ebenmäßiger aussehen zu lassen. Geeignet für die Anwendung an Hals, Dekolleté, Handrücken sowie den Unterarmen.

Trend Nr. 3: Alternative zum Face-Lift

Nach wie vor absolut im Trend: minimalinvasive, risikoarme und vor allem schonende Behandlungen, die aufwendige chirurgische Eingriffe ersetzen. So wie das Korean V-Lift, eine effektive Alternative zum Face-Lift. Hierfür gibt es seit Anfang des Jahres neuartige Fäden, die sich dank ihrer größeren Oberfläche besser im Gewebe verankern und somit für intensivere, lang anhaltendere Resultate sorgen. Vorsichtig unter die Haut gebracht, lösen die Fäden aus Polydioxanon (PDO) oder Poly-L-Milchsäure (PLLA) einen natürlichen Lifting-Effekt aus, der bis zu drei Jahre anhält, auch wenn sich die Fäden nach acht Monaten bereits aufgelöst haben.

Trend Nr. 4: 3-D-simulation

Oftmals fällt es Patienten extrem schwer, sich vor ihrer Wunschbehandlung das zu erwartende Ergebnis vorzustellen. Dies stellt in Zukunft kein Problem mehr da. Der Trend geht nämlich immer mehr zu Fotosystemen, mit denen Unterspritzungen, chirurgische Eingriffe oder auch kosmetische Treatments anhand von hochaufgelösten 3-D-Bildern simuliert werden können. Das HAUT- UND LASERZENTRUM AN DER OPER arbeitet übrigens bereits erfolgreich mit einem solchen Programm und dokumentiert damit zum Beispiel auch den individuellen Behandlungsverlauf: Vectra H1.


Dr. med. Stefan Duve

Mit über 20 Jahren Erfahrung und internationalem Wirken zählt Dr. med. Stefan Duve inzwischen zu den besten Dermatologen Europas.


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