Narben, ob als Folge von Verletzungen, operativen Eingriffen (wie z. B. Haartransplantationen), Jugendsünden (wie z. B. Piercings) oder auch Akne, werden nicht selten als äußerst störend empfunden. Dank modernster Korrekturverfahren lässt sich das Erscheinungsbild sichtbarer Narben inzwischen ohne großen Aufwand und auf schonendste Weise korrigieren. Wichtig ist dabei zu wissen: „Gänzlich entfernen lässt sich eine Narbe in der Regel jedoch nie“, erklärt Dr. med. Stefan Duve, Dermatologe und Mitgründer des renommierten HAUT- UND LASERZENTRUMS AN DER OPER in München. „Unauffällig erscheinen lassen kann man das Narbengewebe aber durchaus.“ Hierfür stehen folgende Methoden zur Auswahl:
Fest etabliert im Portfolio des HAUT- UND LASERZENTRUMS AN DER OPER: die innovative PlexR®-Methode. Das einzigartige Verfahren kommt insbesondere zur Behandlung sichtbarer Aknenarben im Gesicht zum Einsatz, um diese auf schmerzarme Weise nahezu bis zur Unsichtbarkeit zu mildern. Der PlexR® basiert auf einer besonders schonenden Plasmatechnologie, die – ohne neue Wunden zu verursachen – kleinste Mikroverletzungen setzt. Die lokale Durchblutung der behandelten Haut wird beschleunigt und das Wachstum neuer Bindegewebsfasern angeregt. „Auf diese Weise wird das Narbengewebe so gestrafft, dass es nach der Behandlung mit bloßem Auge kaum noch sichtbar ist“, erklärt Dr. med. Stefan Duve. In der Regel werden bis zu drei Sitzungen durchgeführt. Auch für gewölbte, erhabene und stark gerötete Narben geeignet.
Ein ebenfalls innovatives Verfahren im Bereich der Narbenkorrektur: Die PRP-Methode („Platelet-Rich-Plasma“/„plättchenreiches Plasma“). Das Unterspritzungsverfahren, das bereits als sogenanntes Vampir-Lifting erfolgreich zur Hautverjüngung im Gesicht eingesetzt wird, nutzt körpereigenes Blutplasma, um die Kollagenbildung zu aktivieren und die Elastizität des Narbengewebes zu verbessern. Nach der Blutabnahme wird das gewonnene Plasma mit hochkonzentrierten Wachstumsfaktoren angereichert und sofort wieder mit einer sehr feinen Kanüle in das zu behandelnde Narbenareal injiziert. „Erste Effekte sind zwar bereits nach einer Behandlung sichtbar, für ein lang anhaltendes Ergebnis empfehlen wir allerdings insgesamt drei Sitzungen“, so Dr. med. Hans-Peter Schoppelrey. Unmittelbar nach der Behandlung kann es zu leichten Rötungen und Schwellungen kommen, mit Ausfallzeiten muss jedoch nicht gerechnet werden.
Um selbst großflächige Narben zu ebnen, setzen die Experten im HAUT- UND LASERZENTRUM AN DER OPER schon seit geraumer Zeit auf den sogenannten Fraxel-Laser. „Die spezielle Form des CO2-Lasers sorgt für ein oberflächliches Peeling, das in kürzester Zeit das Hautrelief glättet und Narben optisch verschmälert“, erklärt Dermatologe Dr. med. Christian Merkel. Die Behandlung erfolgt unter örtlicher Betäubung. Je nach Ausmaß der Narbe sind bis zu drei Sitzungen notwendig. Das finale Ergebnis zeigt sich dann nach etwa drei bis vier Monaten.
„Mit dem sogenannten Dermaroller lassen sich sämtliche Narben und auch Dehnungsstreifen nach Schwangerschaften erfolgreich behandeln“, erklärt Dr. med. univ. Wolfgang Niederdorfer. Durch die bei beim Micro-Needling entstehenden Mikroverletzungen werden bestimmte Rezeptoren gereizt, wodurch sich die Ausschüttung von Wachstumsfaktoren erhöht. Die Neuproduktion von Kollagen, elastischen Fasern sowie Hyaluronsäure wird angeregt und das Narbengewebe bereits nach einer Sitzung geebnet. Übrigens: „Der Effekt kann durch das Einschleusen individuell zusammengestellter, aktiver Substanzen zusätzlich unterstützt werden“, so Niederdorfer. Meist werden drei Behandlungen im Abstand von vier bis sechs Wochen empfohlen.
Bei besonders ausgeprägten, wuchernden Einzelnarben hilft oftmals nur noch eine operative Korrektur. „Hierbei wird das alte, ungünstig verwachsene Narbengewebe komplett herausgeschnitten und anschließend mit einem resorbierbaren Faden neu vernäht“, erklärt Dr. med. Stefan Duve. Auf diese Weise lassen sich selbst störende Verhärtungen entfernen. Um einer erneuten Wulstnarbe vorzubeugen, arbeitet das HAUT- UND LASERZENTRUM AN DER OPER bei der operativen Narbenkorrektur übrigens mit einem sogenannten zweischichtigen Wundverschluss.
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