Hautkrebsvorsorge

Hautkrebs frühzeitig erkennen

Hautkrebsvorsorge München

Jedes Jahr erkranken in Deutschland rund 120.000 Menschen an Hautkrebs, 18.000 davon an einem malignen Melanom, auch schwarzer Hautkrebs genannt. Jährlich sterben über 2.000 Menschen – oft in jungen Jahren – an den Folgen dieser Erkrankung. Und das, obwohl Hautkrebs bei frühzeitiger Diagnose zu 100 % heilbar ist. Somit spielt bei diesem speziellen Krankheitsbild die Prävention eine besonders wichtige Rolle.

Ein Melanom geht von den pigmentbildenden Zellen der Haut oder der Schleimhaut aus. In den meisten Fällen gilt eine starke UV-Belastung, wie beispielsweise durch wiederkehrende und übermäßige Sonnen- und Solariumexposition in der Jugend, als Ursache. Weiterhin kann eine genetische Veranlagung zum Ausbruch von Hautkrebs führen.

Folgende Faktoren können das Risiko eines schwarzen Hautkrebses deutlich erhöhen:

  • Zahlreiche Pigmentmale – hier gilt: je mehr Muttermale, umso größer das Erkrankungsrisiko
  • Auftreten eines oder mehrerer Melanome innerhalb der Familie
  • Auftreten eines Melanoms in der eigenen Krankheitsgeschichte
  • Angeborene Pigmentmale – insbesondere solche, deren Durchmesser ein Zentimeter übersteigt
  • Massive Sonnenbrände als Kind oder Jugendlicher

Wie alle Vorsorgeuntersuchungen sollte auch die Hautkrebsvorsorge in regelmäßigen Abständen durchgeführt werden. Die Untersuchungsabstände hängen von Hauttyp, Alter, Zahl und Art der Muttermale sowie von bereits bestehenden Sonnenschäden ab – also Ihrem ganz persönlichen Risikoprofil. Im Anschluss an Ihre erste Untersuchung können wir die Abstände der regelmäßigen Kontrolluntersuchungen festlegen.

Im Rahmen der Hautkrebsvorsorge setzen wir auf technische Innovationen wie ein Auflichtmikroskop und die videogestützte Fotodokumentation. Wir untersuchen die gesamte Haut und beurteilen auffällige Veränderungen. Meist können bereits mit einem Auflichtmikroskop genaue Diagnosen gestellt werden. Mit modernster Computertechnologie werden auffällige Muttermale gescannt und Bösartigkeitskriterien berechnet. In den meisten Fällen kann so auf ein operatives Entfernen von Muttermalen verzichtet werden. Per Videokamera wird bei auffälligen Befunden ein genauer Muttermalkatalog angefertigt. Dieser umfasst Übersichtsaufnahmen, die digital gespeichert werden. Muttermale, die kontrolliert werden sollten, werden zusätzlich mikroskopisch aufgenommen und vermessen. Die digitale Speicherung Ihres Hautbildes ermöglicht bei den regelmäßigen Kontrolluntersuchungen einen objektiven und detailgenauen Vergleich früherer und aktueller Hautbefunde bis in den mikroskopischen Bereich.

Sprechen Sie uns einfach an, wir beraten Sie jederzeit gern: Kontakt!

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