Die sogenannte Injektionslipolyse ist eine weitere Methode, die die Ärzte des HAUT- UND LASERZENTRUMS AN DER OPER als erste Praxis in Deutschland einführten. Seit dem Jahr 2000 wird das Verfahren erfolgreich als Teil des umfangreichen Portfolios angeboten, alternativ oder ergänzend zur Fettabsaugung. Unsere Ärzte prägten darüber hinaus den Begriff „Fett-weg-Spritze“ und etablierten ihn unter ihren Kollegen sowie in der nationalen Presse.
Ihren Ursprung hat die Fett-weg-Spritze in Brasilien. Die Injektionsmethode löst hartnäckige Fettpölsterchen nachhaltig auf und führt zu einer Reduktion der vorhandenen Problemzonen. Zum Einsatz kommt dabei ein aus Sojabohnen gewonnener Wirkstoff. Alternativ wird auch Dihydroxycholansäure, eine Gallensäure, verwendet. Unter dem Begriff „Aqualyx“ wird damit eine sanftere Version der Fett-weg-Spritze bezeichnet, die ebenfalls die Membran der Fettzellen aufweicht und das Fett von innen auflöst. Es ergeben sich effektive und nachhaltige Ergebnisse, die im Vergleich zur herkömmlichen Fett-weg-Spritze noch besser und gleichmäßiger ausfallen.
Die Fett-weg-Spritze ist vor allem für definierte, kleinere Fettpölsterchen bei Frauen und Männern geeignet, die trotz ausgewogener Ernährung und regelmäßiger Sporteinheiten hartnäckig bestehen bleiben. Vorwiegend zeigen sich solche Problemzonen an den Hüften, dem Unterbauch, an Reiterhosen, Oberschenkelinnenseiten, den Oberarmen und Knien. Aber auch Fettansammlungen unterhalb des Gesäßes oder im Bereich der männlichen Brust lassen sich mit der Fett-weg-Spritze erfolgreich behandeln.
Die Fett-weg-Spritze wird mithilfe einer sieben bis zehn Zentimeter langen, stumpfen Kanüle nahezu schmerzfrei in das zu behandelnde Fettdepot injiziert. Dank der speziellen Spritztechnik lässt sich der Körper auf diese Weise ganz gezielt formen. Eine Betäubung ist nicht notwendig. Bei sehr empfindlichen Patienten ist es möglich, die Fett-weg-Spritze mit einem Lokalanästhetikum zu mischen.
Eine Sitzung dauert nur etwa 15 Minuten. Da wir das Fett sehr vorsichtig auflösen, sind zwei bis sechs Behandlungen im Abstand von mindestens 14 Tagen notwendig.
Um Nebenwirkungen so gering wie möglich zu halten, verabreichen wir pro Sitzung nur genau kontrollierte Wirkstoffmengen. Dennoch kann es in Einzelfällen zu einer leichten Rötung oder Schwellung und zu Juckreiz kommen. Einige Tage kann die Haut auch ein wenig druckempfindlich sein.
Für etwa zwölf Stunden raten wir dazu, keine Kosmetika auf die behandelte Stelle aufzutragen. Zudem sollte drei Tage auf Sport und extreme Wärmeeinwirkung (Sauna, Solarium, Dampfbad) verzichtet werden.
Mit der Fett-weg-Spritze lassen sich Pölsterchen dauerhaft zum Schmelzen bringen. Bis sich der Effekt zeigt, bedarf es allerdings etwas Geduld. Das endgültige Resultat zeigt sich erst drei bis vier Wochen nach der letzten Injektion.
Der aus Sojabohnen gewonnene Wirkstoff wurde ursprünglich als Lipid-Senker und Therapeutikum gegen Fettembolien eingesetzt. Aus diesem Grund ist er in Deutschland seit vielen Jahren erprobt und zugelassen.
Ja, durchaus. Um noch bessere Ergebnisse zu erzielen, setzen wir im HAUT- UND LASERZENTRUM AN DER OPER die Fett-weg-Spritze zum Beispiel ergänzend zur Kryolipolyse oder zum Ultherapy-Verfahren ein.
Nein, leider nicht. Die Fett-weg-Spritze ist vielmehr für kleinste, äußerst hartnäckige Fettdepots gedacht, maximal in der Größe einer Handfläche, und nicht für flächige Bereiche.
Grundsätzlich ja. Allerdings ist zu beachten, dass sich der Effekt unterschiedlich ausgeprägt äußern kann. Dies lässt sich mit der Anzahl der Anwendungen jedoch regulieren.
Nein, schmerzhaft ist die Injektion nicht. In der Regel ist lediglich ein leichtes Brennen zu spüren und in manchen Fällen auch ein Druckgefühl an den Einstichstellen.
Grundsätzlich behandeln wir keine schwangeren Frauen. Auch Diabetiker sollten von der Behandlung absehen. Ebenso raten wir Patienten, die sich eine großflächige Reduktion des Fettgewebes wünschen, von der Fett-weg-Spritze ab. Hier ist eine klassische Fettabsaugung die geeignetere Alternative.
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