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Vitamine für die Haut
Vitamine spielen eine wichtige Rolle für unsere Gesundheit. Doch auch für das äußere Erscheinungsbild haben sie eine tragende Bedeutung.
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Sobald die Temperaturen steigen, ist es sinnvoll, auf Behandlungen zu setzen, die in der Tiefe arbeiten. Informieren Sie sich über minimal-invasive Treatments, welche also auch im Frühling und Sommer durchgeführt werden können.
von Dr. med. Stefan Duve|17.07.2024
Es gibt einige dermatologische Anwendungen, wie beispielsweise LaserbehandlungenLaserbehandlungen oder auch intensive Peelings, die vorrangig im Herbst und Winter stattfinden sollten. Grund dafür: Sie machen die Haut lichtempfindlich, wodurch die Gefahr aufgrund der erhöhten UV-Strahlung und Sonnenexposition in den warmen Monaten von Hautverfärbungen sowie -schädigungen steigt. Doch keine Sorge, es gibt auch minimal-invasive Treatments und Tweakments, die das ganze Jahr über – also auch im Frühling und Sommer – durchgeführt werden können. Welche das sind, erklären wir hier.
Sobald die Temperaturen steigen, ist es sinnvoll, auf Behandlungen zu setzen, die in der Tiefe arbeiten. Auf diese Weise bleibt die Haut an ihrer Oberfläche intakt, ohne die Gefahr einer Lichtempfindlichkeit. Nichtsdestotrotz sollten behandelte Stellen immer besonders gut vor der Sonne geschützt werden. Wer ein dermatologisches Beauty-Treatment im Sommer plant, legt den Termin am besten nach seinen (Strand-)Urlaub. Minimal-invasive Eingriffe, sofern die Haut danach entsprechend geschützt und gepflegt wird, können guten Gewissens für etwas frühlingsfrischen bzw. sommerlichen Glow sorgen.
Ziel jeder dermatologischen Behandlung ist es, die Kollagenproduktion anzukurbeln, damit die Haut langfristig straffer und jugendlicher aussieht. Um Volumen- und Konturverluste auszugleichen, kommen stimulierende Filler (z. B. PROFHILO®) zum Einsatz. Dabei werden gleichzeitig auch Fibroblasten angeregt, mehr Kollagen und Elastin zu produzieren. Das verbessert langfristig nicht nur Hautstruktur und -qualität. Dieses Treatment ist ganzjährig möglich, allerdings sollten die behandelten Partien im Anschluss besonders vor UV-Strahlen geschützt werden. Und: Direkt nach der Injektion können leichte Rötungen und Schwellungen auftreten.
Mit einem kleinen Pikser direkt ans Ziel: Neurotoxine wie Botulinumtoxin werden direkt in den Muskel injiziert, ohne dabei die Hautoberfläche in Mitleidenschaft zu ziehen. Das kommt uns gerade in den warmen Monaten zugute, da durch das Zusammenkneifen der Augen bei grellem Sonnenlicht die Entstehung von Mimikfältchen begünstigt wird. Botox (Botulinumtoxin) hemmt diese Bewegungen gezielt, indem es den Muskel quasi temporär lahmlegt.
Die nicht-invasive Lifting-Methode Ultherapy nutzt mikrofokussierten Ultraschall, um gezielt tiefe Hautschichten zu erwärmen. Erschlaffte Haut am Halsbereich, Plisseefältchen um den Mund, Linien rund um die Augen oder ein zerknittertes Dekolleté lassen sich damit schnell und einfach reduzieren. Die Ultraschallenergie des Geräts sorgt in den Haut- und Gewebeschichten für ein natürlich aussehendes, multidimensionales Liftingergebnis, ohne Schnitte und Narben. Im Anschluss helfen körpereigene Reparaturmechanismen, die die Kollagenneubildung stimulieren, diese erzeugten kleinen Mikrowunden zu heilen. Überschüssiges Gewebe wird gestrafft, die Haut sichtbar geglättet. Weil es direkt nach der Ultherapy-Behandlung zu Hautrötungen kommen kann, sollte in den ersten Tagen nach der Anwendung auf direkte Sonneneinstrahlung verzichtet werden.
Ähnlich wie Ultraschall funktionieren Behandlungen mit Radiofrequenz. Sie nutzen elektromagnetische Energie, um Wärme in die tiefer gelegenen Hautschichten einzuschleusen und so die Kollagenproduktion wieder anzukurbeln. Auf diese Weise können feine Linien und Falten reduziert werden. Manche Treatments kombinieren die RF-Technologie mit Microneedling. Hier sollte man gerade im Sommer allerdings vorsichtig sein, denn die Mikroverletzungen der Haut, die durch die kleinen Nadeln entstehen, können unter Sonneneinstrahlung schlimmstenfalls zu Pigmentstörungen in Form von dunklen Flecken führen.
Sie interessieren sich für ein minimal-invasives Treatment? Wenn Sie mehr darüber wissen wollen, melden Sie sich gerne bei uns in der Praxis. Unser kompetentes Team im HAUT- UND LASERZENTRUM AN DER OPER hilft Ihnen jederzeit gerne weiter.
Mit über 20 Jahren Erfahrung und internationalem Wirken zählt Dr. med. Stefan Duve inzwischen zu den besten Dermatologen Europas.
Gesicht
Als Krähenfüße werden Fältchen seitlich an den Augen bezeichnet, die auch unter den Begriffen „Lachfalten“ oder „Augenfalten“ bekannt sind. Diese mimischen Falten entstehen durch Bewegung der Gesichtsmuskulatur, wie es beispielsweise beim Lachen oder Zusammenkneifen der Augen der Fall ist.