Haut
Ganz gezielt gegen Falten
Wir alle haben sie oder bekommen welche im Lauf der Zeit: Falten. Wer sich daran stört, kann mit entsprechenden Wirkstoffen und Behandlungen präventiv und aktiv einiges bewirken.
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Aluminium ist in zahlreichen Deos und Antitranspiranten enthalten. Aber ist das Leichtmetall wirklich schädlich?
von Dr. med. Hans-Peter Schoppelrey|13.03.2018
Aluminium ist in zahlreichen Deos und Antitranspiranten enthalten. Aber ist das Leichtmetall wirklich schädlich?
Während ein Deo die Vermehrung von Bakterien hemmt und somit den Schweißgeruch mehr oder weniger reduziert, enthält ein Antitranspirant Alumiumsalze, die zusammen mit Schweiß die Porenausgänge temporär mit einer dünnen Gelschicht verschließen. Trotz der schweißhemmenden Wirkung ist der Einsatz von Aluminium jedoch seit Jahren umstritten. Der Grund: Aluminium steht im Verdacht, Krankheiten (wie Brustkrebs oder Alzheimer) zu begünstigen. Hierzu gibt es zwar Studien, wissenschaftlich belegt ist dies jedoch noch nicht. Es wird sogar behauptet, man nehme über die Nahrung wesentlich mehr Aluminium auf, als über die Haut durch Kosmetika.
Welche Aluminiumsalze in Deos und Antitranspiranten zum Einsatz kommen, ist von Produkt zu Produkt verschieden. Grundsätzlich wird zwischen ACH (Aluminium Chlorohydrat) und AZAG (Aluminium Zirkonium Tetrachchlorohydrex Gly) unterschieden. Beide Salze haben übrigens die gleiche Wirkung. Wer also auf Nummer Sicher gehen möchte, sollte die Verwendung von aluminiumhaltigen Produkten vorsichtshalber weitestgehend einzuschränken. Namhafte Herstellen bieten hierzu inzwischen eine ganze Reihe von Alternativen.
Zu Dr. med. Schoppelreys Spezialgebiet im Praxisalltag gehören die ästhetische und Anti-Aging-Dermatologie sowie ambulante Operationen.