Haut
Probleme nach Fadenlifting: mögliche Nebenwirkungen und wie Sie Komplikationen vermeiden können
Wie bei jeder medizinischen Behandlung können auch beim Fadenlifting Nebenwirkungen auftreten...
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Duschen oder Baden – hier scheiden sich die Geister. Duschliebhaber haben scheinbar einen handfesten Grund. Sie behaupten, häufiges Baden trocknet die Haut aus …
von Dr. med. Stefan Duve|25.01.2018
Duschen oder Baden – hier scheiden sich die Geister. Duschliebhaber haben scheinbar einen handfesten Grund. Sie behaupten, häufiges Baden trocknet die Haut aus …
Das stimmt nur teilweise. Wer nämlich nicht länger als zehn bis 15 Minuten in der Wanne bleibt, muss zunächst einmal nichts befürchten. Entscheidend ist vielmehr die Temperatur des Wassers. Diese sollte einen Wert von 38 Grad keinesfalls überschreiten. Zu heißes Wasser zerstört den natürlichen Fettfilm der Haut und somit auch die Schutzbarriere. Die Haut trocknet aus und wird anfällig für Schadstoffe. Das Gleiche gilt übrigens auch für das übermäßige Verwenden von Badezusätzen und Duschgelen. Je weniger Schaum, desto besser. Ideal sind daher rückfettende Ölzusätze, von denen vor allem zu Trockenheit neigende Haut profitiert. Bei sehr empfindlicher Haut kann sogar zu häufiges und zu langes Duschen die Haut austrocknen. Das passiert besonders in den Wintermonaten, wenn kalte und trockene Luft die Haut zusätzlich belastet und austrocknet.
Generell empfiehlt es sich, nur einmal wöchentlich zu baden. Beim anschließenden Abtrocknen die Haut auf keinen Fall abrubbeln. Das regt zwar die Durchblutung an, raut aber auch auf. Besser den Körper mit dem Handtuch sanft trocken tupfen. Auch das Verwenden einer Bodylotion ist ratsam. Tipp: Wer hier zu einem reichhaltigen Produkt mit Anti-Aging-Wirkung greift, pflegt nicht nur die Haut, sondern verbessert gleichzeitig deren Spannkraft und Festigkeit.
Mit über 20 Jahren Erfahrung und internationalem Wirken zählt Dr. med. Stefan Duve inzwischen zu den besten Dermatologen Europas.