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Die Technik der ersten Wahl ist bei der Entfernung von Tätowierungen ist die Laserbehandlung. Unsere erfahrenen Laserexperten verraten, wie genau das funktioniert.
von Dr. med. Stefan Duve|18.01.2023
In unserer heutigen Gesellschaft sind Tätowierungen keine Seltenheit mehr. Doch wie die Zahl der Tätowierungen stetig ansteigt, so nimmt auch die Anzahl derer, die ihre Tätowierung wieder entfernen lassen möchten, zu. Ziel ist dann meist die komplette Entfernung des Tattoos. Die Technik der ersten Wahl ist dabei die Laserbehandlung, die auch wir erfahrenen Laserexperten im HAUT- UND LASERZENTRUM AN DER OPER favorisieren.
Tattoos erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. In Italien liegt die Tätowierungsrate in der Bevölkerung sogar bei mittlerweile 48 %. Neben den klassischen Schmucktätowierungen gibt es auch das Permanent Make-up sowie eine Reihe medizinischer Gründe für Tätowierungen, wie beispielsweise um Verbrennungsnarben zu kaschieren oder im Rahmen von Brustrekonstruktionen. Wird die Tattoofarbe beim Tätowieren in die Haut eingebracht, sei es mit der klassischen Tätowiermaschine oder manuell (wie beim Microblading), bleibt die Farbe in der Haut und migriert über die Lymphbahnen in die Lymphknoten. Dort kann es zu langfristigen Ablagerungen von Farbpartikeln in Nanogröße kommen. Auch an infektiologische Risiken muss gedacht werden. Farben könnten kontaminiert sein, über dem Verfallsdatum sein oder unzulässige Inhaltsstoffe enthalten. Durch inkorrekte Pflege der frisch tätowierten Haut kann es außerdem zu lokalen Infektionen kommen.
Heute werden für die komplette Entfernung einer Tätowierung Laser favorisiert. Welcher dabei konkret zum Einsatz kommt, entscheiden wir individuell anhand der zu entfernenden Tätowierung. So eignet sich für schwarze, blaue, braune und grüne Farbpigmente der Rubin-Laser. Bei orangefarbenen und roten Pigmentierungen hingegen empfiehlt sich der Neodym-YAG-Laser. Schwierig wird es bei weißen, gelben und violetten Pigmenten, für die es bislang kaum Behandlungsmöglichkeiten gibt. Ebenso lässt sich die Reaktion der Farbe auf den Tattoolaser nicht immer vorhersehen, weshalb eine Probebehandlung anzuraten ist. Besonders bei Rot oder Pink kann es nämlich vorkommen, dass diese mit einer paradoxen Verdunklung reagieren. Grund dafür sind die enthaltenen Eisenoxidpartikel.
Für die Entfernung eines Tattoos wird der Laser über das jeweilige Hautareal geführt. Dabei dringen Lichtimpulse ein und brechen die Farbpigmente auseinander. Bereits leichte Blutungen sind ein Zeichen für zu hoch gewählte Behandlungsparameter und erhöhen das Risiko für Narbenbildung. Die nach der Behandlung entstehenden Krusten heilen hingegen nach etwa einer Woche ab und sind vollkommen normal. Wie viele Sitzungen notwendig sind, hängt übrigens von den individuellen Gegebenheiten der vorliegenden Tätowierung ab.
Bei der Entfernung einer Tätowierung muss einem immer bewusst sein, dass es mit einer einzigen Sitzung nicht getan ist. Meist sind mehrere Behandlungen im Abstand von circa vier Wochen erforderlich. Und auch dann kann das Ziel einer vollständigen Entfernung nicht immer erreicht werden. Selbst dann, wenn moderne Lasertechnologien das Risiko auftretender Nebenwirkungen und einer Narbenbildung gering halten, sollten Laser ausschließlich von erfahrenen Fachkräften angewendet werden.
Wollen auch Sie sich einer Tattooentfernung unterziehen oder haben Sie diesbezüglich Fragen? Dann melden Sie sich bei uns. Unsere Laserexperten im HAUT- UND LASERZENTRUM AN DER OPER nehmen sich Ihres Anliegens gerne an.
Mit über 20 Jahren Erfahrung und internationalem Wirken zählt Dr. med. Stefan Duve inzwischen zu den besten Dermatologen Europas.
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