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Körper

Hilfe bei Inkontinenz


von Dr. med. univ. Wolfgang Niederdorfer|19.06.2019

Inkontinenz bedeutet für Betroffene eine erhebliche Beeinträchtigung der Lebensqualität. Und dabei betrifft der unbewusste Harnverlust beim Lachen, Husten oder Heben von schweren Gegenständen sowohl Frauen als auch Männer. Schuld daran ist häufig eine unzureichend ausgebildete Beckenbodenmuskulatur. Diese zu stärken ist jedoch nicht so einfach. Abhilfe verspricht die neue Behandlungsmethode mit dem BTL Emsella, einem magischen Spezialstuhl, der ohne jegliche Anstrengung die gesamte Beckenbodenmuskulatur stärkt und eine bestehende Inkontinenz effektiv reguliert.

DER MAGISCHE STUHL

Betrachtet man den BTL Emsella das erste Mal, zweifelt man regelrecht, ob der schlichte Hightech-Stuhl auch wirklich halten kann, was er verspricht. Lediglich das Sitzen darauf genügt nämlich, damit die fokussierte elektromagnetische Energie die gesamte Beckenbodenmuskulatur in ihrer Tiefe stimulieren kann. Die schmerzfreie Anwendung erfolgt vollständig bekleidet und dauert lediglich etwa 30 Minuten. In dieser Zeit sind zwar nur ein leichtes Kribbeln und eine Vibration zu spüren, doch dies genügt bereits, um den unteren Rücken, die innere Becken- sowie untere Bauchmuskulatur und somit die gesamte Körpermitte zu straffen. Inkontinenz kann somit gelindert werden, aber auch bessere Orgasmen lassen sich als Nebenwirkung des erzielten Straffungseffekts verbuchen. Die Behandlung hat keine Ausfallzeiten zur Folge. Für ein vollständig zufriedenstellendes Ergebnis sollten mehrere Sitzungen (in der Regel sechs Einheiten) stattfinden.


Dr. med. univ. Wolfgang Niederdorfer

Dr. med. Wolfgang Niederdorfer hat sich neben der klassischen Dermatologie besonders auf die Lasertherapie spezialisiert.


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