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Gesicht

Lassen sich Lippen auch ohne den gefürchteten Schlauchbooteffekt aufspritzen?

Bei Frauen gehören Lippenkorrekturen zu den Top 10 der beliebtesten Schönheitsbehandlungen in Deutschland, wie aus einer Studie der deutschen Gesellschaft für Ästhetisch-Plastische Chirurgie hervorgeht. Auch bei uns im HAUT- UND LASERZENTRUM AN DER OPER ist der Wunsch unserer Patientinnen nach wohlgeformten, vollen Lippen groß. Paradox, haben Filler doch nach wie vor mit einem schlechten Ruf zu kämpfen.


von Dr. med. Stefan Duve|05.07.2018

Bei Frauen gehören Lippenkorrekturen zu den Top 10 der beliebtesten Schönheitsbehandlungen in Deutschland, wie aus einer Studie der deutschen Gesellschaft für Ästhetisch-Plastische Chirurgie hervorgeht. Auch bei uns im HAUT- UND LASERZENTRUM AN DER OPER ist der Wunsch unserer Patientinnen nach wohlgeformten, vollen Lippen groß. Paradox, haben Filler doch nach wie vor mit einem schlechten Ruf zu kämpfen. Der Grund: Viele befürchten den überprallen Schlauchbooteffekt.
Dies ist jedoch vollkommen unbegründet, vorausgesetzt, die Wahl fällt neben einem erfahrenen Experten auch auf qualitativ hochwertiges Unterspritzungsmaterial.

Verbesserte Technik

Während Filler früher direkt in die Lippen injiziert wurden, bevorzugen Experten aus dem Bereich der Unterspritzung heutzutage eine neuartige Technik, bei der es im Gegensatz zur sogenannten Lippenkonturierung nicht zur Betonung des Lippenrandes kommt. Die Einstichstelle befindet sich dabei außerhalb der Lippe auf der Haut. Auf diese Weise lässt sich der verwendete Filler wesentlich tiefer einbringen und erzielt ein unauffällig natürliches Ergebnis – und genau das ist das Ziel. Ein weiterer Vorteil der neuen Technik: Vorhandene Asymmetrien der Lippenform lassen sich gezielt ausgleichen. Experten setzen übrigens bei der Wahl der richtigen Filler-Menge niemals auf das Viel-hilft-viel-Prinzip. Es ist ratsam, die Menge und damit auch das Lippenvolumen nach und nach zu steigern. Wir bieten zum Beispiel 48 Stunden nach der Behandlung immer einen Zweittermin an, bei dem nach Bedarf nochmals nachgespritzt werden kann.

Wahl des Fillers

Wie bei allen ästhetischen Behandlungen ist auch bei der Lippenunterspritzung das verwendete Filler-Material entscheidend. Nur so lässt sich das bestmögliche Ergebnis erzielen und die Wahrscheinlichkeit von Nebenwirkungen minimieren. Üblicherweise kommen für eine Unterspritzung der Lippen abbaubare Filler zum Einsatz, wie beispielsweise Hyaluronsäure. Neueste Hyaluronsäure-Filler enthalten patentierte Technologien, die sogar die Lippen von innen feucht halten und die Hyaluronproduktion nachhaltig anregen. Je nach Vernetzungsgrad der Hyaluronsäure hält das Lippenergebnis dann auch bis zu 15 Monate. Durch das wiederholte Unterspritzen stellt sich übrigens ein Memory-Effekt ein. Sprich: Die Intervalle bis zur nächsten Auffrischung lassen sich hinauszögern.


Dr. med. Stefan Duve

Mit über 20 Jahren Erfahrung und internationalem Wirken zählt Dr. med. Stefan Duve inzwischen zu den besten Dermatologen Europas.


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