Beauty Mythen
Lasermethoden und Ihre Mythen
Mythen rund um den Bereich der Laserbehandlungen gibt es viele. Zeit, sie aus der Welt zu schaffen.
Beauty Mythen
Der wohl älteste Beauty-Mythos: Je mehr Bürstenstriche täglich, desto glänzender und gesünder das Haar. Doch was ist dran?
von Dr. med. Christian Merkel|17.05.2018
Der wohl älteste Beauty-Mythos: Je mehr Bürstenstriche täglich, desto glänzender und gesünder das Haar. Doch was ist dran?
Brüsten sorgt dafür, dass sich Fett, entstanden aufgrund der angeregten Talgproduktion, vom Ansatz über die gesamten Längen verteilt und die Haare somit auch glänzen. Hierfür braucht es allerdings keine 100 Striche. Ganz im Gegenteil, der Effekt setzt nämlich schon viel früher ein und übermäßiges Bürsten macht die Haare sogar fettig. Der Mythos ist also absolut falsch.
Egal wie viele Bürstenstriche am Tag gemacht werden, entscheidend ist die Qualität der Bürste. Plastik- oder Metallbürsten, womöglich noch mit separat angebrachten Schutznoppen, schädigen nicht nur Kopfhaut, sondern auch Haar. Die Gefahr: Haare bleiben in den Zwischenräumen der Noppen hängen und werden im schlimmsten Fall ausgerissen. Ideal sind daher Naturhaarbürsten, zum Beispiel mit Wildschweinborsten. Wer jedoch sehr feines Haar hat, profitiert eher von einer Paddle Brush oder aber einer Rundbürste mit Keramiktrommel, mit der das Föhnen von Ansatzvolumen erleichtert wird.
Dr. med. Christian Merkel ist Facharzt für Dermatologie und Allergologie und Ihr Ansprechpartner bei Fragen rund um die Behandlung von Haarausfall.
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Immer häufiger werden wir von Patient(inn)en in unserer dermatologischen Sprechstunde nach Geheimtipps gefragt, die im Alltag eingebaut die Haut bestmöglich vor vorzeitigem Altern schützen. Vermeintliche Tricks gibt es zwar viele, den einen ultimativen Tipp jedoch leider nicht. Das Geheimnis liegt vielmehr in der Kombination verschiedenster Maßnahmen.