Low Carb, Paleo, Keto oder FDH – es gibt unzählige Diäten, die selbst konsequent durchgezogen oftmals keine nachhaltige Veränderung am Zeiger der Waage herbeiführen. Fragt man das Internet oder die sozialen Medien, gibt es für dieses Problem aktuell eine scheinbar einfache Lösung: die Abnehmspritze. Ursprünglich zur Behandlung von Diabetes Typ 2 gedacht, setzen auch zahlreiche Hollywoodgrößen auf das „Wundermittel“. Doch worüber kaum einer spricht, sind die damit verbundenen Nebenwirkungen beziehungsweise Folgeerscheinungen, mit denen auch wir im HAUT- UND LASERZENTRUM AN DER OPER inzwischen immer häufiger konfrontiert werden.

Nebenwirkungen der gehypten Abnehmspritze zeigen sich vor allem im Gesicht

Eines vorweg: Patient*innen, die unter starkem Übergewicht leiden, können mit den Abnehmspritzen wie Ozempic oder Wegovy innerhalb weniger Monate durchaus Normalgewicht erreichen. Doch nicht selten bleibt als ungewünschter Nebeneffekt der Abnehmspritzen ein erheblicher Hautüberschuss zurück, der auch bei Männern auftritt. Die Abnehmspritzen arbeiten mit dem Wirkstoff Semaglutid, der den Blutzuckerspiegel senken und das Hungergefühl reduzieren soll. Aufgrund der damit verbundenen schnellen Gewichtsreduktion verliert natürlich auch das Gesicht an Volumen. Zurück bleibt ein mager und ausgelaugt aussehendes sogenanntes Ozempic Face, das kaum noch Konturen aufweist.

Unerwünschte Veränderungen am Körper sind ebenso keine Seltenheit

Was im Gesicht als unerwünschte Nebenwirkung der Abnehmspritze auftreten kann, macht in manchen Fällen auch vor dem Körper keinen Halt. So führt der rasche und signifikante Gewichtsverlust ebenso am Körper zu einem Verlust an Elastizität, der sich in Form von erschlafften, hängenden Partien oder Unregelmäßigkeiten in der Hautstruktur äußert. Am häufigsten zeigen sich diese Veränderungen am Bauch, an den Armen oder den Oberschenkeln. Aber auch die Haare leiden nicht selten durch den Gebrauch der Abnehmspritze. Dies ist zwar keinesfalls auf eine Medikamentennebenwirkung zurückzuführen, dennoch beklagen immer mehr Abnehmspritzen-Patienten einen enormen Haarausfall. Grund dafür ist der regelrechte Hungerzustand, in dem sich der Körper während der Anwendung der Abnehmspritze befindet. Rutschen die Haare daraufhin in die Ruhepause und sind nicht mehr fest in der Kopfhaut verankert, fallen sie aus.

Effektive Hilfe gegen die Abnehmspritzen-Nebenwirkungen

Im HAUT- UND LASERZENTRUM AN DER OPER verfügen wir über ein umfangreiches Behandlungsspektrum, mit dem sich auch die Folgen der Abnehmspritze bestmöglich behandeln lassen. So können bei einem Ozempic Face z. B. Filler oder Kollagen-Stimulatoren eingesetzt werden. Bestes Beispiel hierfür ist die Injektionsbehandlung Sculptra, mit der die Haut wieder zur selbstständigen Produktion von körpereigenem Kollagen animiert wird. Aber auch Filler, wie z. B. Profhilo® Structura oder Julaine, sind durch die patentierte Hybridtechnologie aus nieder- und hochmolekularen Hyaluronsäuren in der Lage, die Haut regelrecht mit Feuchtigkeit zu fluten und eine gezielte Stimulation von Fettzellen herbeizuführen und auf diese Weise eingefallene, an Spannkraft verlorene Gesichtsbereiche wieder aufzupolstern.

Soll hingegen erschlaffte Körperhaut nach der Abnehmspritzen-Anwendung gestrafft werden (vorausgesetzt, der Hautüberschuss ist noch nicht allzu ausgeprägt), kann das noninvasive Accent Prime System eingesetzt werden. Mit gleich zwei hochwirksamen Technologien ausgestattet (Radiofrequenz und Ultraschall) erwärmen die abgegebenen Ultraschallwellen das zu behandelnde Gewebe auf bis zu 43 Grad Celsius. Dies hat zusammen mit Radiofrequenz eine angekurbelte Kollagenproduktion zur Folge, wodurch Gewebefasern zum Schrumpfen gebracht werden.

Und auch bei Haarausfall als Folge der Abnehmspritze gibt es neben topischen Lotionen, die den Wirkstoff Minoxidil enthalten, Behandlungen, die geschädigte Haarwurzeln regenerieren und ein Fortschreiten des Haarausfalls verhindern. Eine Möglichkeit stellt hierbei die PRP-Methode (Plateled Rich Plasma) dar, die mit aufbereitetem Eigenblut durch gezieltes Unterspritzen die Durchblutung verbessern und die Haarwurzeln nachhaltig wieder zum Wachsen anregen.

Falls auch Sie Erfahrungen mit der Abnehmspritze gemacht haben und sich womöglich für eine der genannten Therapiemöglichkeiten interessieren, helfen wir Ihnen gerne weiter. Vereinbaren Sie hierzu einfach einen Termin bei uns im HAUT- UND LASERZENTRUM AN DER OPER, und einer unserer erfahrenen Experten wird Sie individuell beraten.

Es klingt einfach zu verlockend. Ein einziger Piks pro Woche in den Bauch oder Oberarm genügt, um Übergewicht den Kampf anzusagen. Das zumindest versprechen sogenannte Abnehmspritzen, deren Hype bereits seit einiger Zeit ungebrochen ist. Dabei arbeiten Ozempic & Co. mit dem Wirkstoff Semaglutid, der den Blutzuckerspiegel senken, das Hungergefühl eindämmen und somit Pfunde zum Schmelzen bringen soll. Dies stellt einen regelrechten Durchbruch in der Therapie von starkem Übergewicht dar, von dem nicht nur Stars profitieren wollen. Da es aufgrund der enormen Nachfrage jedoch immer wieder zu anhaltenden Lieferengpässen der Abnehmspritzen kommt, tummeln sich zahlreiche nachgemachte Varianten des Diabetes- und Abnehmmittels Semaglutid auf dem Markt. Über deren Nebenwirkungen hört man bislang nur wenig. Nun kam es offenbar in den USA zu Todesfällen im Zusammenhang mit solchen Produkten.

Sicherheitsbedenken bei Nachahmungen des Diät-Wundermittels

In den USA ist es Apotheken erlaubt, aktuell knappe Medikamente selbst herzustellen. Genau so geschieht es mit Abnehmspritzen. Der dänische Pharmahersteller Novo Nordisk warnte bereits vor den Compounded-Varianten von Semaglutid und spricht sich offen für deren Verbot aus. Und das nicht ohne Grund. Denn wie online zu lesen ist, machte der US-Nachrichtensender CNN öffentlich, dass es in den USA offenbar Ende 2024 zu zehn Todesfällen im Zusammenhang mit nachgemachten Abnehmspritzen kam (Quelle: https://www.apotheke-adhoc.de/nachrichten/detail/internationales/compounded-semaglutid-zehn-tote/). Nahezu 100 Menschen mussten sich im Krankenhaus behandeln lassen, nachdem sie sich die Varianten der Abnehmspritze verabreicht hatten. Grund dafür sollen fehlerhafte Dosierungen gewesen sein, wie die US-Arzneimittelbehörde FDA (Food and Drug Administration) verlauten ließ. Aber auch mögliche Verunreinigungen stellen Gefahren dar. Klingt ziemlich beunruhigend, wenn man bedenkt, dass auch hierzulande der Gebrauch von Abnehmspritzen immer weiter zunimmt.

Gezielte Unterstützung auf dem Weg zum Wunschgewicht

Sie scheuen das Risiko von Abnehmspritzen? Kein Problem. Wir helfen Ihnen, Ihr Wunschgewicht zu erreichen. Hierfür steht uns eine Vielzahl risikoarmer Möglichkeiten zur Verfügung. Im HAUT- UND LASERZENTRUM AN DER OPER empfehlen wir Patient*innen, die eine nachhaltige Gewichtsreduktion erzielen möchten, zunächst immer eine professionelle Ernährungsberatung. Bei uns in der Praxis haben wir hierfür zertifizierte Ernährungsberater, die nach einer ausführlichen Analyse der gegenwärtigen Situation gemeinsam mit Ihnen ein individuelles Ernährungskonzept erstellen.

Lokalen Problemzonen den Kampf ansagen

Wer hingegen sein Wunschgewicht bereits erreicht hat und sich lediglich an einzelnen Pölsterchen stört, kann mithilfe diverser Body-Contouring-Maßnahmen nachhelfen. Zu einer der beliebtesten Methoden zählt dabei die sogenannte Injektionslipolyse, auch als Fett-weg-Spritze bekannt. Direkt in die Problemzonen injiziert, sorgt ein aus Sojabohnen gewonnener Wirkstoff dafür, dass hartnäckige Fettpölsterchen nachhaltig aufgelöst und vom Körper abgebaut werden. Dieser Prozess kann bis zu vier Wochen dauern. Für nachhaltige Ergebnisse sind zwei bis sechs Sitzungen im Abstand von jeweils 14 Tagen nötig. Die Fett-weg-Spritze eignet sich vorrangig für hartnäckige Problemzonen an Hüfte, Oberschenkelinnenseite, Bauch, Oberarmen oder Knien. Um die Ergebnisse zu intensivieren, lässt sich die Fett-weg-Spritze übrigens mit vielen anderen Methoden aus dem Body-Contouring-Portfolio kombinieren. So bietet sich z. B. das Ultherapy-Verfahren in Kombination mit der Fett-weg-Spritze an. Bei der hochwirksamen Ultraschall-Lifting-Methode, die hochfokussierten mit optischem Ultraschall vereint, wird das Bindegewebe von Armen oder Knien auf 65 bis 70 Grad erwärmt. Dies regt die Kollagenproduktion an, wodurch überschüssiges Gewebe gestrafft und geglättet wird. Auch hier baut sich das Ergebnis erst im Laufe der Zeit auf und ist nach etwa 180 Tagen sichtbar.

Im HAUT- UND LASERZENTRUM AN DER OPER zählen wir zu den Vorreitern im Bereich des Body Contouring. Sollten auch Sie eine Lösung suchen, Ihre Problemzonen möglichst nachhaltig loszuwerden, beraten wir Sie gerne persönlich bei uns in den Praxisräumen im Herzen von München.

Ursprünglich aus Brasilien nutzen wir bei uns im HAUT-UND LASERZENTRUM AN DER OPER die sogenannte Injektionslipolyse, um hartnäckige Fettpölsterchen nachhaltig aufzulösen und so zu einer Optimierung vorhandener Problemzonen beizutragen. Mit dem Fokus auf der Fett-weg-Spritze für den Bauch bietet sich die Methode aber auch alternativ oder in Einzelfällen ergänzend zu einer Fettabsaugung an, mit der sich schonend Bauchfett reduzieren lässt.

Problemzone: Bauch

Die Fett-weg-Spritze für den Bauch arbeitet mit einem aus Sojabohnen gewonnenen Wirkstoff. Alternativ kommt auch Dihydroxycholansäure (Gallensäure) zum Einsatz. Um Bauchfett zu reduzieren, wird diese direkt in das Fettgewebe gespritzt, woraufhin sich die Fettzellen binnen weniger Wochen aufweichen und aufgrund des gesteigerten Fettabbaus eigenständig auflösen. Appliziert wird die Fett-weg-Spritze am Bauch mithilfe einer Kanüle. Die Anwendung ist nahezu schmerzfrei, was eine Betäubung in der Regel nicht notwendig macht, und dauert maximal 15 Minuten. Eine Ausfallzeit ist nach der Anwendung nicht zu erwarten. Lediglich mit leichten Rötungen und Schwellungen muss gerechnet werden. Auch eine vorübergehende Druckempfindlichkeit der Haut ist keine Seltenheit.

Bauchfett reduzieren ohne OP

Wird die Fett-weg-Spritze am Bauch angewendet, bewirken die darin enthaltenen Substanzen eine Entzündung, die zum Abbau der Fettzellen führt. Über den Stoffwechsel werden die Fettzellen dann auf natürliche Weise aus dem Körper ausgeschieden. Das Verfahren eignet sich zur Behandlung kleinster Fettansammlungen, die sich selbst nach Diäten und Sporteinheiten hartnäckig halten. Neben dem Reduzieren von Bauchfett lässt sich die Fett-weg-Spritze aber auch für Areale wie Oberschenkelinnenseiten, Hüfte, Oberarme oder Knien einsetzen. Zur Entfernung größerer Fettansammlungen sowie zur Gewichtsabnahme ist die Methode dagegen nicht geeignet. Die besten Ergebnisse lassen sich bei relativ schlanken Patient*innen mit begrenzten Fettdepots erzielen. Wer unter größeren Problemzonen leidet (in etwa größer als die Fläche einer Hand), sollte besser eine klassische Fettabsaugung in Betracht ziehen. Auch wenn dies aufwendiger und mit einer längeren Ausfallzeit verbunden ist, können damit deutlich größere Fettdepots entfernt werden.

Dauerhaft flacher Bauch

Bis die Fett-weg-Spritze am Bauch ihren Effekt zeigt, bedarf es etwas Geduld. Das Bauchfett reduziert sich erst drei bis vier Wochen nach der letzten von drei Injektionen (die Anzahl hängt vom Umfang der zu behandelnden Problemzonen ab). Für maximale Ergebnisse empfehlen sich Sport und ein gesunder Lebensstil. Wer hierbei Hilfe benötigt, kann sich von einem unserer zertifizierten Ernährungsberater unterstützen lassen. Gerne entwickeln unsere Experten bei uns in der Praxis individuell für Sie ein entsprechendes Ernährungskonzept. Bis mit den ersten sportlichen Einheiten nach der Injektion gestartet wird, sollte allerdings drei Tage gewartet werden. Ebenso gilt es, einige Tage nach der Fett-weg-Spritze auf extreme Wärmeeinwirkung, wie beispielsweise bei einem Sauna- oder Solariumsbesuch, verzichtet werden.

Als eine der ersten Praxen haben wir vom HAUT- UND LASERZENTRUM AN DER OPER die Fett-weg-Spritze München vor fast 25 Jahren in Deutschland eingeführt. Als Experten auf diesem Gebiet beraten wir Sie gerne persönlich zu dieser Injektionsmethode bei einem Beratungstermin in unserer Praxis.

Unter sogenannten Reiterhosen versteht man unliebsame Fettpölsterchen, die fast ausschließlich Frauen betreffen. Dabei lagern sich übermäßige Fettansammlungen deutlich sichtbar an Oberschenkel, Hüfte und Gesäß ab, sodass es in der Regel zu einer veränderten Silhouette kommt. Um Reiterhosen loszuwerden, steht Betroffenen eine Vielzahl vielversprechender Möglichkeiten zur Verfügung. Neben Ernährungsberatungen und Sporteinheiten in Form einer Kombination aus Ausdauer- und gezieltem Krafttraining greifen immer mehr Betroffene auf minimalinvasive Optimierungsmethoden zurück. Bei uns im HAUT- UND LASERZENTRUM AN DER OPER hat sich dabei bei Reiterhosen die Fett-weg-Spritze als besonders effektive Variante etabliert.

Warum entstehen Reiterhosen?

Es gibt Fettpölsterchen, die selbst strengen Diäten und ausgeklügelten Fitnessprogrammen trotzen. Zu ihnen zählen auch die sogenannten Reiterhosen. Doch was sind die Ursachen für Reiterhosen an den Beinen? Die unschönen Fettansammlungen an den Oberschenkeln sind für gewöhnlich genetisch bedingt. Aber auch ein hormonelles Ungleichgewicht, falsche Ernährung sowie Bewegungsmangel können als mögliche Ursache für Reiterhosen an den Beinen genannt werden. Da sich die störenden Reiterhosen nur schwer in Eigenregie reduzieren lassen, ist der Leidensdruck der Betroffenen meist groß. Umso stärker entwickelt sich dann der Wunsch, die Reiterhosen möglichst langfristig loszuwerden.

Die Fett-weg-Spritze: eine sanfte Alternative zur Fettabsaugung

Die Injektionslipolyse, besser bekannt als Fett-weg-Spritze, arbeitet mit einem Wirkstoff aus Sojabohnen bzw. mit Dihydroxycholansäure, einer Gallensäure. Mehrfach im Abstand von jeweils zwei bis sechs Wochen in die betroffenen Körperregionen injiziert, weichen beide Wirkstoffe die Membran der Fettzellen auf und lösen das Fett von innen auf. Binnen Wochen kommt es dann zum Abbau des Fettgewebes. Die Fett-weg-Spritze bei Reiterhosen kommt dabei ohne Ausfallzeiten aus. Ebenso gibt es im Vergleich zur Fettabsaugung kein OP-Risiko. Bei Reiterhosen stellt die Fett-weg-Spritze daher eine schonende und nachhaltige Methode für Personen dar, für die kein operativer Eingriff infrage kommt. Zu bedenken ist allerdings, dass sich die Fett-weg-Spritze bei Reiterhosen lediglich für kleine, definierte Fettpölsterchen eignet. Sind die Fettansammlungen bereits in ausgedehntem Umfang vorhanden, hat die Methode hingegen wenig Sinn. Dann ist in den meisten Fällen eine Fettabsaugung anzuraten.

Kann die Fett-weg-Spritze auch bei einem Lipödem helfen?

Nicht zu verwechseln oder gleichzusetzen sind Reiterhosen mit Lipödem. Während mit Reiterhosen lokale Fettdepots gemeint sind, beschreibt ein Lipödem eine krankhafte Fettverteilung. Diese beschränkt sich meist auf einzelne Körperareale wie Arme, Beine, Hüfte und Po. Wirksame Abhilfe schafft dann in den meisten Fällen nur eine Fettabsaugung (Liposuktion). Die Fett-weg-Spritze kann allerdings in Einzelfällen durchaus eingesetzt werden, um kleinste Fettansammlungen zu reduzieren und somit aus ästhetischer Sicht eine Optimierung zu erreichen. Sollte der Verdacht auf Lipödem bestehen, gilt es, dies unbedingt durch einen Spezialisten abklären zu lassen. Gerne stehen wir Ihnen hierfür bei Bedarf in unserer Lipödem-Sprechstunde im HAUT- UND LASERZENTRUM AN DER OPER zur Verfügung.

Reiterhosen entfernen ohne OP: weitere nichtinvasive Methoden

Neben der Fett-weg-Spritze gibt es aber auch andere Optimierungsmethoden, mit denen sich Reiterhosen ohne OP entfernen lassen. So kann das CoolSculpting®, eine FDA-zertifizierte Behandlung auf dem einfachen Prinzip der Kryolipolyse, Fettpolster an den Oberschenkeln behandeln. Die Methode funktioniert ebenfalls ohne OP, indem kontrollierte Kälteeinwirkung von vier bis minus elf Grad Celsius für 45 bis 60 Minuten auf die entsprechenden Fettzellen gerichtet wird. Während andere Methoden sofort sichtbare Ergebnisse liefern, zeigen sich die endgültigen Resultate hier allerdings erst nach drei Monaten.

Aber auch mittels Radiofrequenz, die in Kombination mit Ultraschall beim Accent Prime System zum Einsatz kommt, lassen sich Fettansammlungen am Körper nachhaltig reduzieren. Individuell eingestellt gibt der Accent Prime Ultraschallwellen ab, die das Gewebe auf bis zu 43 Grad Celsius erwärmen. Zusammen mit Radiofrequenz wird die Bildung von Kollagen stimuliert und werden die Gewebefasern zum Schrumpfen animiert. Das Ergebnis ist eine sichtbar geglättete und gestraffte Hautoberfläche, die auch dazu beitragen kann, Reiterhosen zu entfernen.

Eine weitere mögliche Optimierungsmethode bietet die noninvasive Behandlung mit dem VelaShape. Um eine Reduzierung des Oberschenkelumfangs zu erzielen, wird die Kombination aus Infrarotstrahlung und vakuumgekoppelter Radiofrequenztechnologie zum tiefgreifenden Erwärmen der Fettzellen sowie des umgebenden Bindegewebes und der darin enthaltenen Kollagenfasern genutzt. Die gezielte und tief ins Gewebe eindringende Wärme steigert die Durchblutung, den Lymphfluss, den Zellstoffwechsel sowie die Kollagenneubildung. Zusätzlich werden die Fibroblasten stimuliert und zum Bau einer extrazellulären Matrix aktiviert. Für zufriedenstellende Ergebnisse beim Entfernen von Reiterhosen sind circa zwei bis drei Behandlungen erforderlich.

Übrigens: Um bestmögliche Ergebnisse beim Vorhaben Reiterhosen ohne OP zu entfernen zu erzielen, ist in vielen Fällen die Kombination mehrerer Body-Contouring-Methoden sinnvoll.

Reiterhosen loswerden: Welche Methode passt zu mir?

Wer Reiterhosen loswerden möchte, sollte die Wahl der passenden Methode von den individuellen Gegebenheiten abhängig machen. So spielt die Größe der Fettdepots ebenso eine entscheidende Rolle, wie die Ursache der Reiterhosen. Aber auch persönliche Vorlieben und Vorstellungen, wie eine Behandlung auszusehen hat, gilt es, nicht außer Acht zu lassen. Um die passende Methode für sich und seine Bedürfnisse zu finden, sollte daher großes Augenmerk auf ein entsprechendes Beratungsgespräch beim Experten zu Beginn einer jeden Behandlung gelegt werden.

Mehr Wohlbefinden durch die richtige Behandlung?

Die Fett-weg-Spritze stellt eine vielversprechende und bestens geeignete Behandlungsmethode dar, wenn es um das Loswerden von Reiterhosen geht. Auf diese Weise lassen sich Reiterhosen ohne OP und Ausfallzeiten entfernen. Damit verbunden ist zudem ein geringes Risiko für Nebenwirkungen und Komplikationen. Sehr gerne informieren wir Sie aufgrund unserer jahrelang erworbenen Expertise über die derzeit effektivsten Behandlungsmöglichkeiten. Im Gegensatz zu Standardbehandlungen stellen wir Ihnen hierzu gerne individuell einen Therapieplan zusammen. Ein Beratungsgespräch über Möglichkeiten und die zu erwartenden Ergebnisse der Reiterhosentherapie bildet dabei die Grundlage für eine erfolgreiche Behandlung. Bei erfolgreicher Behandlung helfen wir Ihnen nicht nur dabei, Reiterhosen loswerden, sondern schenken Ihnen auch neues Selbstbewusstsein.

Als erste Praxis in Deutschland haben wir Ärzte im HAUT- UND LASERZENTRUM AN DER OPER die Fett-weg-Spritze in Deutschland vor vielen Jahren eingeführt. Falls auch Sie Interesse an der Behandlung haben oder sich über Möglichkeiten informieren wollen, wie sich Ihre Reiterhosen ohne OP entfernen lassen, klären wir Sie hierzu gerne bei einem persönlichen Gespräch auf.

Der Frühling steht vor der Tür und der Sommer rückt immer näher – inklusive knapper(er) Kleidung und dem Beginn der Bademodensaison. Da gilt es, die letzten überflüssigen Winter-Weihnachts-Pfündchen loszuwerden und den Körper entsprechend in (Best-)Form zu bringen. Nur wie? Sport und gesunde Ernährung reichen mit einem Mal nicht mehr aus und bringen nicht die gewünschten Ergebnisse. Da muss bitte eine wirkungsvolle Alternative für eine schlanke Silhouette, glatte, straffe Oberschenkel, definierte Arme und einen knackigen Po her! Wenn möglich ohne Operation, Vollnarkose, Nebenwirkungen und Ausfallzeiten. Kein Problem, wir im HAUT- UND LASERZENTRUM AN DER OPER haben für jede*n die passende Behandlung, sodass der Wunsch vom Traumkörper in Erfüllung geht.

Kryolipolyse: mit CoolSculpting gegen lästige Fettdepots

Beim CoolSculpting-Verfahren werden kleine, oberflächliche Fettansammlungen mithilfe spezieller Applikatoren kontrolliert und gezielt heruntergekühlt. OP und Narkose: überflüssig! Dafür friert die patentierte Kühltechnologie hartnäckige Fettzellen zuerst ein und transportiert sie dann über den Lymphfluss aus dem Körper. Bei den typischen Problemzonen wie Reiterhosen, Rettungsringe, Hüftgold oder Tannenbäume am Rücken lassen sich in der Regel gute Resultate erzielen. Ebenso können kleine Fettansammlungen in der Achselfalte, an den Knien sowie ein Doppelkinn erfolgreich behandelt werden. Allerdings ist die Methode nicht geeignet, um abzunehmen oder starkes Übergewicht zu reduzieren.

Accent Prime: Hautstraffung mit Radiofrequenz

Mit dem aktuell modernsten System, das auf die Kombination von Radiofrequenz und Ultraschall setzt, kann die Haut remodelliert und geglättet sowie können Fetteinlagerungen behandelt werden. Und das schnell und lang anhaltend. Verschiedene Applikatoren sowie eine XXL-Applikator-Platte ermöglichen die Behandlung unterschiedlicher Problemzonen, einschließlich empfindlicher Areale im Gesicht, am Hals und Dekolleté sowie auch größerer Körperregionen. Aufgrund der Erwärmung des Gewebes durch Ultraschallwellen wird die Zellmembran porös und schädigt selbst hartnäckige Fettzellen langfristig, die der Körper dann nach und nach vollständig abbaut. Parallel wird Radiofrequenzenergie ins Gewebe geleitet, wodurch sich die Fasern zusammenziehen und die Neubildung von Kollagen stimuliert wird. Mit dem Ergebnis, dass die Haut sichtbar gestrafft und geglättet und das Erscheinungsbild von Cellulite verbessert wird.

Fett-weg-Laser: störende Pölsterchen loswerden ohne OP

Die Kombination verschiedenster Laserwellenlängen ermöglicht eine schonende Entfernung von Fettansammlungen an Bauch, Taille, Hüfte, Knien sowie selbst schwer zugänglichen Körperarealen wie Doppelkinn – und strafft die Haut dabei auch noch. Darum eignet sich die Methode sowohl zur Körperkonturierung als auch zur Behandlung von Cellulite. Der Laser wird mittels winziger Schnitte in die Haut geleitet, um eine anhaltende, hautstraffende Wirkung in der Tiefe zu erzielen. Die punktuell abgegebene Laserlichtenergie verflüssigt durch Wärme gezielt die überschüssigen Fettzellen im Gewebe, die der Körper anschließend abbaut und abtransportiert. Der im Unterhautbindegewebe ausgelöste Neuaufbau von Kollagenstrukturen bewirkt einen anhaltenden hautstraffenden Effekt.

Fett-weg-Spritze: kleiner Piks mit großer Wirkung

Seit 2000 kommt die Fett-weg-Spritze (Injektionslipolyse), die wir damals als erste Praxis in Deutschland eingeführt haben, erfolgreich zum Einsatz, um hartnäckige Pölsterchen gezielt und nachhaltig aufzulösen. Ob Doppelkinn, Hängebäckchen, an den Oberarmen, der Brust, den Hüften, am Bauch, bei Reiterhosen, an den Oberschenkeln oder Knien: In mehreren Sitzungen innerhalb weniger Wochen wird ein Wirkstoff aus Sojabohnen in das zu behandelnde Fettgewebe injiziert, wo er den Fettabbau steigert. Die Behandlungsergebnisse sind allerdings ganz individuell und können von Patient*in zu Patient*in variieren, in der Regel kann mit dieser Methode aber eine sichtbare Reduktion des Fettgewebes um bis zu 30 Prozent erzielt werden. Und: Die Fett-weg-Spritze kann auch ergänzend zur Liposuktion (Fettabsaugung), Kryolipolyse (nichtinvasive Fettreduzierung durch Kälte) oder Ultherapy (Straffung der Haut durch hochfrequenten Ultraschall) verwendet werden.

Ultraformer: Hautstraffung mit Ultraschallenergie

Schlaffe Haut an Oberarmen, Bauch, Oberschenkeln oder auch am Rücken lässt sich mithilfe des Ultraformers glätten. Bei der noninvasiven Straffungsmethode dringt hoch fokussierte Ultraschallenergie in die untere Dermis ein und gibt dort kurzfristig kontrollierte Wärme ab. Das hat zur Folge, dass sich die kollagenen Fasern verringern, die Fibroblasten stimuliert sowie die Kollagen- und Elastinproduktion angekurbelt werden, was sowohl in einen sofort sichtbaren als auch in einen langfristigen Straffungseffekt mündet.

StimSure: Muskelaufbau und Figurformung ohne Anstrengung

Muskeln sind wichtig, schließlich haben sie eine nicht zu unterschätzende Aufgabe: Sie bilden zusammen mit Knochen, Gelenken, Sehnen und Bändern den Stütz- und Bewegungsapparat unseres Körpers. Und sie verbrennen permanent Fett – sogar im Schlaf! Genau diesen Stoffwechselprozess nutzt das nichtinvasive StimSure-System, um mithilfe elektromagnetischer Muskelstimulation die Muskulatur in den Oberarmen, am Bauch, Gesäß sowie an den Oberschenkeln aufzubauen und zu stärken. Spezielle Applikatoren erzeugen ein elektromagnetisches Feld, das – ähnlich wie bei einem gezielten Muskeltraining im Fitnessstudio – die Muskeln stimuliert, Kontraktionen auslöst und so für ein effektives Muskelwachstum sorgt. Was wiederum die Fettverbrennung ankurbelt und erhöht sowie Stoffwechselprozesse anregt – für einen natürlich definierten Körper.

Wichtiger Hinweis: Alle Methoden aus unserem Body-Contouring-Portfolio eignen sich nicht zur Gewichtsreduktion.

Sie interessieren sich für eine Body-Contouring-Behandlung und wollen mehr darüber wissen? Sprechen Sie uns für eine ausführliche und individuelle Beratung gerne an oder kontaktieren Sie unser Praxisteam im HAUT- UND LASERZENTRUM AN DER OPER.

Ganz entspannt straff(er) und schön(er) – und das ganz ohne Schmerzen, Nebenwirkungen und Ausfallzeiten

Älter werden wir – im besten Fall – alle. Nur soll man uns das nach Möglichkeit bitte nicht ansehen. Ja, Falten, schlaffe, hängende Partien und fahle Haut sind nun mal keine Hingucker. Und das ist nicht nur dem überall herrschenden Jugendwahn geschuldet, man fühlt sich einfach wohler, besser, schöner und strahlt das auch aus, wenn typische Alterserscheinungen nicht so offensichtlich sind. Aus all diesen Gründen bieten wir Dermatologen des HAUT- UND LASERZENTRUM AN DER OPER unseren Patient*innen seit Kurzem die DermWave Pro VolumetriQ RF-Technologie, die ein präzise gesteuertes, kontrolliertes Face Lifing und Body Shaping ermöglicht.

Innovative Radiofrequenztechnologie ohne Nebenwirkungen

Die nichtinvasive Methode ist der Vorreiter in der Dermatologie und Kosmetologie, wenn es um sanftes Better-Aging und definierte Konturen geht. Ziel der Behandlung: jünger aussehende, glattere, straffere, festere Haut im Gesicht und am Körper. Und das ganz ohne Schmerzen, Nebenwirkungen und Ausfallzeiten. Hier ist sogar das komplette Gegenteil der Fall: Wer schön sein will, kann und darf sich bei der „DermWave Pro VolumetriQ RF“-Anwendung sogar entspannen. Denn die schmerzfreie Behandlung setzt auf angenehme Wärme und sorgt so für ein echtes Wohlgefühl. Das entsteht, indem ein ringförmiges, rotierendes Magnetfeld Energie schraubenförmig in tiefere Hautschichten transportiert und dabei diese Areale ganz sanft und gleichmäßig auf 41 °C erwärmt. Dadurch wird zum einen die Aufnahmefähigkeit der Zellmembranen für wertvolle Wirkstoffe erhöht, zum anderen wird die Neuproduktion von Kollagen sowie Elasthan stimuliert. Das ist aber längst nicht alles, ebenso wird der Stoffwechsel beschleunigt, der die Regenerationsprozesse in der Haut ankurbelt. Das hat dann zur Folge, dass die Haut merk- und sichtbar fester, straffer und glatter ist. Damit ist das Verfahren auch ideal zur Prävention geeignet, um der Hautalterung frühzeitig entgegenzuwirken. Ein echter Jungbrunnen für ein neues, verbessertes Hautgefühl – und zwar im Gesicht und am Köper.

Wissenschaftliches Verfahrenssystem sorgt für Behandlungssicherheit

DermWave Pro VolumetriQ basiert auf einem radiofrequenzbasierten System, das auf den neuesten wissenschaftlichen Verfahren beruht. Ein hoch entwickeltes Temperaturkontrollsystem garantiert dabei absolute Behandlungssicherheit. Die therapeutische Wärme von 41 °C vergrößert die Aufnahmefähigkeit der Zellmembranen für wertvolle Wirkstoffe, beschleunigt den Stoffwechsel, erhöht die Sauerstoffversorgung des Gewebes und regt umfassende Regenerationsprozesse an – darunter auch die Neubildung von Kollagen und Elastin. Und das ist darum gut, weil diese beiden essenziellen Eiweißbausteine für die Spannkraft und Elastizität der Haut zuständig sind, bedingt durch die natürliche Alterung allerdings peu à peu abgebaut werden. Nach der ersten Behandlung erscheint die Haut bereits straffer, fester und glatter – dieses Ergebnis wird sich nach drei bis sechs Monaten nach Abschluss der Behandlungen noch weiter verbessern.

Eine Methode für alle (Patient*innen)

Wer sich also ein festeres, glatteres, strafferes Hautbild wünscht oder vorzeitiger Hautalterung vorbeugen möchte, für den ist die „DermWave Pro VolumetriQ RF“-Anwendung perfekt geeignet. Im Gesicht können Linien und Fältchen geglättet, das Hautbild verfeinert und die Gesichtskonturen sowie Hals und Dekolleté gestrafft, gefestigt und geliftet werden – und das alles ganz ohne Skalpell. Auch erschlaffte Haut am Körper – etwa nach einem starken Gewichtsverlust oder einer Schwangerschaft – kann mit dieser Methode spürbar gestrafft werden. Gleiches gilt für Oberarme, Oberschenkel, Bauch und Po: Hier ist der Umfang bereits nach der ersten Behandlung messbar reduziert, und die Konturen sind fester und glatter.

Ablauf der Behandlung

Bevor die komplett schmerzfreie Anwendung beginnt, wird die Haut zuerst gründlich gereinigt und von Make-up, Cremeresten und sonstigen Schmutzpartikeln befreit. Danach wird eine Lotion aufgetragen, die wie ein Kontaktgel wirkt und die weitere Bearbeitung der Haut erleichtert. So vorbereitet werden die entsprechenden Areale mithilfe zweier unterschiedlicher Elektroden-Handstücke behandelt, die mittels Radiofrequenzwellen eine gewisse Wärme in der Haut erzeugen und zum einen der Hautstraffung und zum anderen der Fettreduktion dienen. Wird das gesamte Gesicht behandelt, kann man von je zehn Minuten pro Wange ausgehen, inklusive der Konturen ergibt das eine ungefähre Gesamtdauer von 45 Minuten. Abschließend wird dann noch eine Pflege aufgetragen, und man kann direkt nach Hause, zur Arbeit, zum Sport oder zu einer Verabredung gehen. Generell kann die Behandlungsdauer mit DermWave Pro VolumetriQ RF je nach Größe des Anwendungsbereichs variieren. Für eine Gesichtsbehandlung werden vier bis acht Sitzungen einmal alle ein bis zwei Wochen empfohlen. Körperbehandlungen benötigen dagegen fünf bis zwölf Sitzungen, ebenfalls im Ein- bis Zweiwochentakt.

Ausfallzeiten, Nach- und Nebenwirkungen

Bei der „DermWave Pro VolumetriQ RF“-Methode handelt es sich um eine komplett nichtinvasive Radiofrequenzbehandlung, die gänzlich ohne Schmerzen und Ausfallzeiten auskommt. Es kann nach der Anwendung lediglich zu leichten Hautrötungen kommen, die jedoch innerhalb kurzer Zeit wieder verschwinden. Genauso wie das Wärmegefühl, das bis zu 24 Stunden lang anhalten kann. Darüber hinaus ist es möglich, dass sich die Haut in den ersten zwölf Stunden nach der Behandlung trocken anfühlt.

Ergebnisse und Effekte

Erste Resultate sind sofort nach der ersten Behandlung sicht- und auch spürbar. Die Gesichts- und Körperkonturen werden verbessert, sind fester und straffer, die Hautstruktur ist verfeinert, Linien und Falten sind geglättet.

Sie interessieren sich für DermWave Pro VolumetriQ RF? Sprechen Sie mich gerne an oder kontaktieren Sie unser Praxisteam im HAUT- UND LASERZENTRUM AN DER OPER.

Leuchtendes Gelb, erfrischender Name und natürliche Inhaltsstoffe: So wird die neue Fett-weg-Spritze „Lemon Bottle“ beworben, die im Internet gerade einen regelrechten Hype auslöst. Das in grellgelben Fläschchen verpackte Mittel soll unliebsame Fettpölsterchen einfach zum Schmelzen bringen. Doch was kann die neue Fett-weg-Spritze wirklich? Als dermatologischer Experte im HAUT- UND LASERZENTRUM AN DER OPER habe ich das Präparat genauestens unter die Lupe genommen.

Was steckt in Lemon Bottle?

Bislang kam für die Fett-weg-Spritze der Wirkstoff Phosphatidylcholin zum Einsatz, ein Lecithin aus Sojabohnen. Seit 1959 medizinisch eingesetzt, um beispielsweise intravenös verabreicht zur Auflösung von Fettgerinnseln (Fettembolien) beizutragen, trägt es in der Injektions-Lipolyse aber auch dazu bei, das Abschmelzen partieller Fettdepots an verschiedenen Körperregionen zu bewirken. „Lemon Bottle“ dagegen setzt sich aus drei Wirkstoffen zusammen: Bromelain, Lecithin und Riboflavin (Vitamin B2). Insbesondere dank der entzündungshemmenden Eigenschaften von Bromelain soll es somit im Gegensatz zu herkömmlichen Fett-weg-Spritzen zu keinerlei Schwellungen und Ausfallzeiten nach der Behandlung kommen. Was so wunderbar klingt, ergibt medizinisch gesehen jedoch nur wenig Sinn. Die Kombination mit Lecithin, das den Zellstoffwechsel unterstützen soll, und Vitamin B2 führen meiner Meinung nach zu keinerlei Veränderung an den Fettzellen. Bei den Wirkstoffen handelt es sich somit um keine bewährten Inhaltsstoffe einer Fett-weg-Spritze.

Mögliche Nebenwirkungen von Lemon Bottle

Als schonend und natürlich deklariert, schätze ich gerade den in „Lemon Bottle“ enthaltenen Wirkstoff Bromelain als bedenklich ein. Bereits äußerlich angewendet hat Bromelain ein hohes Allergierisiko. So kann es gespritzt im schlimmsten Fall zu allergischen Schocks kommen. Ein weiterer kritisch zu sehender Aspekt sind die Verkäufe an Privatpersonen. „Lemon Bottle“ lässt sich, wie auch andere nicht zugelassene Präparate wie Boluinumtoxin, ohne Rezept im Internet erwerben. Wie man es sich dann verabreichen lässt, zeigen unzählige Tutorials im Internet. Zu Injektionen in Eigenregie rate ich aber unbedingt ab. Die Selbstanwendung kann eine Reihe schwerwiegender Nebenwirkungen mit sich bringen, aufgrund derer inzwischen sogar Länder wie Frankreich und Brasilien ein Verbot für die Fett-weg-Spritze verfügt haben.

Einsatz der herkömmlichen Fett-weg-Spritze

Auch wenn ich dem Einsatz von „Lemon Bottle“ kritisch gegenüberstehe, sehe ich für die herkömmliche Injektionslipolyse durchaus eine Daseinsberechtigung. Seit über 20 Jahren Teil des sogenannten Netzwerks Lipolyse, das sich aus über 2.000 Mitgliedern aus 64 Ländern zusammensetzt, verfügen wir Experten bei uns im HAUT- UND LASERZENTRUM AN DER OPER über sehr viel Erfahrung. So setzen wir die Fett-weg-Spritze vor allem für definierte, kleinere Fettpölsterchen ein, allem voran bei einem Doppelkinn. Aber auch Problemzonen an den Hüften, Oberarmen, Oberschenkelinnenseiten oder Knien, die sich selbst durch die Umstellung der Ernährung und sportliche Betätigung nicht beseitigen lassen, können mit der Fett-weg-Spritze erfolgreich behandelt werden.

Wie oft muss die Fett-weg-Spritze eingesetzt werden?

Je nach individuellem Ausgangsbefund bedarf es in der Regel zwei bis sechs Behandlungen im Abstand von mindestens 28 Tagen, um ein zufriedenstellendes Ergebnis zu erreichen. Bei der Behandlung, die nur wenige Minuten dauert, wird die Fett-weg-Spritze mehrfach direkt in das zu behandelnde Fettgewebe injiziert. Ziel ist es, die Doppelmembran der Fettzelle zum Platzen zu bringen. Über die Leber verstoffwechselt und abgebaut, führt dies zu einer dauerhaften Entfernung der Fettdepots. Dies kann jedoch bis zu vier Wochen dauern. Wichtig zu wissen: Die Injektions-Lipolyse eignet sich keinesfalls zur Reduzierung des Gewichts, sondern spricht gezielt lokale kleine Problemzonen an.

 

Leiden auch Sie unter hartnäckigen lokalen Fettdepots? Dann melden Sie sich bei uns! Wir beraten Sie bei uns im HAUT- UND LASERZENTRUM AN DER OPER gerne zu diesem Thema und informieren Sie auch jederzeit über die Fett-weg-Spritze.

Wasser, marsch! Es gilt als Quelle der Schönheit, wird gerne als Beauty-Wunderwaffe bezeichnet und birgt das Geheimnis für eine schöne und gesunde Haut … Vor allem in Frauenmagazinen ist rund um das Thema Wasser ein regelrechter Hype entstanden: Es ist unverzichtbares Lebenselixier und Schönheitshelfer in einem. Models und Schauspielerinnen schwören darauf, dass für ihr makelloses Äußeres, ihre jugendlich straffe Haut und ihren schlanken Körper vor allem Wasser verantwortlich ist.

Tatsächlich ist Wasser wichtig. Und zwar viel bzw. ausreichend davon. Denn unser Körper und Geist profitieren von einer ausgeglichenen Wasserbilanz, und auch unsere Haut dankt es uns mit einem schönen Teint und einer frischen Ausstrahlung. Ebenso benötigt unser Bindegewebe Feuchtigkeit von innen, da es Wasser wie ein Schwamm speichert. Bekommt es davon zu wenig oder nicht (mehr) genug, verliert es an Festigkeit und wirkt nicht mehr so straff. Gleiches gilt für unsere Muskulatur.

So viel sollten wir täglich trinken

Ganz allgemein besteht der menschliche Körper zu 50 bis 70 Prozent aus Wasser, die Haut sogar zu rund 80 Prozent. Davon verlieren wir täglich durch Stoffwechselprozesse und Ausscheidungen aber etwa 2,5 Liter … Um diesen Verlust wieder auszugleichen und den Stoffwechsel und die Durchblutung anzukurbeln, müssen wir für ausreichend Nachschub sorgen. Im Idealfall gelingt das, indem wir über den Tag verteilt mindestens 1,5 Liter Wasser trinken, ein weiterer Liter kommt dann noch durch Lebensmittel (insbesondere durch Obst und Gemüse) dazu. Wer’s ganz perfekt machen möchte, der kann sich an dieser Formel orientieren: 0,03 Liter x das eigene Körpergewicht in kg = Menge an Wasser pro Tag (davon ausgenommen sind Sportler, stillende Mütter und Menschen mit Magen-Darm-Infekt – sie alle müssen ihre tägliche Wasserration erhöhen, um die Extrembelastungen auszugleichen). Bestenfalls sollten zwei Drittel der Gesamtmenge bis 14 Uhr getrunken werden, der Rest wird dann auf den Nachmittag und Abend verteilt.

Ganz wichtig: Mit „Wasser“ ist wirklich ausschließlich Wasser gemeint, also Quell-, Mineral- oder Leitungswasser. Ungesüßte Tees sind ebenfalls okay – für alle, die nicht so ganz ohne Geschmack auskommen. Für etwas mehr Pep im Glas sorgen Zitronen-, Gurken- oder Apfelscheiben, frische Pfefferminze oder Beeren.

Warnsignale des Körpers

Ob und wann wir dringend etwas trinken sollten, verrät uns übrigens auch das Warnsystem unseres Körpers: schon 0,5 Prozent zu wenig Flüssigkeit im Wasserhaushalt löst ein Durstgefühl aus. Fällt der Flüssigkeitspegel auf weniger als 1,5 Prozent, fühlt man sich müde, kann sich schlechter konzentrieren und ist leicht(er) reizbar. Spätestens jetzt sollte man zum Wasserglas greifen … Doch bitte alles in Maßen. Denn wer in kurzer Zeit eine zu große Menge Wasser zu sich nimmt, riskiert schlimmstenfalls eine Wasservergiftung. Ja, richtig gelesen. Das Blut ist dann so stark verdünnt, dass die Salzkonzentration darin abnimmt, was zu Kopfschmerzen, Schwindel, Übelkeit inklusive Erbrechen führen kann.

Pflege von innen und außen

Sinken die Wasserspeicher in den Zellen, verliert die Haut an Elastizität und Widerstandskraft, sie wird trocken, fahl, knittert und bekommt schneller Falten. Darum sollten wir die Haut nicht nur von innen, sondern auch von außen mit Feuchtigkeit versorgen. Dank Cremes, Seren, Lotionen können wir relativ schnell und einfach für einen prallen und rosigen Teint sorgen. Zusätzlich ausreichend Wasser zu trinken, aktiviert den Zellstoffwechsel und verbessert die Durchblutung der Haut – und zwar schon zehn Minuten nach dem (Wasser-)Trinken. Darüber hinaus unterstützt der erhöhte Stoffwechsel die hauteigene Schutz- und Abwehrfunktion, sorgt für einen inneren Vitalisierungseffekt und dafür, dass Giftstoffe abtransportiert werden und die Haut insgesamt frischer wirkt. Vielleicht auch mit ein Grund, weshalb Models, Stars und Sternchen immer eine Flasche Wasser mit sich herumschleppen …

Erinnerungshilfen im Alltag

Wer’s mit dem Wassertrinken nicht so hat oder das Trinken gerne mal vergisst: Als kleine Erinnerungshilfen kann man sich mithilfe von Wasser-Apps auf regelmäßiges Trinken hinweisen lassen. Auch eine Flasche oder ein Glas Wasser in Sicht- und Reichweite auf dem Schreibtisch ist hilfreich. Das gilt ebenso für Post-its, die am Bildschirm kleben oder überall im Zimmer bzw. in der Wohnung verteilt sind. Auch ein Trinkhalm ist eine gute Idee, da es sich damit schneller und leichter trinkt. In diesem Sinne: An die Gläser/Flaschen, fertig, trinken!