Der Sommer ist da und mit ihm auch die Vorfreude, sich in luftigen Kleidern, kurzen Shorts oder leichten Röcken zu zeigen – ganz egal, ob der eigene Körper dabei durchtrainiert, androgyn oder curvy ist. Was sich hingegen alle wünschen, ist straffe, feste Haut ohne Dellen. Hierfür gibt es zahlreiche Hilfsmittel, um die Haut bestmöglich zu unterstützen.
Der vermutliche einfachste Weg, etwas gegen erschlaffte Körperhaut mit Dellen zu tun, ist das Verwenden spezieller Pflegeprodukte. Eigens entwickelte Creme- oder Gelprodukte enthalten z. B. neben Koffein auch Artischocke, fermentierte Sojabohne oder Kastanie. Das soll die Lymphzirkulation und den Fettabbau fördern und bei regelmäßiger Anwendung die Haut deutlich straffen. Regelmäßige Anwendung ist dabei das Stichwort, denn um effektiv eine Verbesserung zu erreichen, ist Durchhaltevermögen gefragt. Ein Wundermittel gegen Cellulite gibt es nämlich nicht. In sanften, kreisenden Bewegungen jeden Tag aufgetragen, lässt sich die Hautbeschaffenheit mit diversen Cremeprodukten aber durchaus verbessern.
Wer zusätzlich etwas Unterstützung benötigt, um den persönlichen Wunschkörper zu erreichen, bieten wir im HAUT- UND LASERZENTRUM AN DER OPER in München eine Vielzahl an Optimierungsverfahren an. Diese reichen von der Fett-weg-Spritze über innovative Methoden mittels Ultraschall oder Radiofrequenz bis hin zur elektromagnetischen Muskelstimulation. Letztere arbeitet mit einem elektromagnetischen Feld, das die Motoneuronen der Körpermuskeln stimuliert. Auf diese Weise können bis zu 24.000 Muskelkontraktionen im Lauf einer 30-minütigen Behandlung mit dem StimSure® ausgelöst werden. Die ist vergleichbar mit dem Effekt eines gezielten Muskeltrainings. Ziel ist es, Muskelmasse aufzubauen und somit gleichzeitig den Kalorienverbrauch zu erhöhen.
Haben wir Ihr Interesse geweckt, und Sie wünschen sich mehr Informationen über unsere Optimierungsmaßnahmen? Gerne beraten wir Sie hierzu bei uns vor Ort im HAUT- UND LASERZENTRUM AN DER OPER in München.
Der Sommer ist da – und endlich können Kleider, Röcke und Shorts ausgeführt werden. Doch manchmal stellt eine solch sommerliche Kleiderwahl ein großes Problem dar. Bei Hitze und frei liegenden Oberschenkeln reiben diese nicht selten aneinander. Grund dafür ist übrigens nicht zwangsläufig das Gewicht, sondern vielmehr die Körperform, das Bindegewebe oder auch die Beinstellung. Doch was hilft, um das Wundwerden der Oberschenkelinnenseiten zu verhindern? Als Dermatologe aus dem HAUT- UND LASERZENTRUM AN DER OPER habe ich folgende Tipps für Sie:
Eine sehr einfache und praktische Möglichkeit, um wunden Stellen an den Innenseiten der Oberschenkel vorzubeugen, ist das Verwenden eines Deodorants oder Anti-Transpirants. Letzteres sorgt nicht nur für einen soften Schutzfilm, sondern hält auch die Schweißbildung gering, wodurch unangenehmen Scheuerstellen vorgebeugt werden. Gleichzeitig verbessern sowohl Deo als auch Anti-Transpirant das Vorbeigleiten der Beine bei Bewegung, ohne dass dabei Reizungen entstehen.
Eine weitere Möglichkeit, die Oberschenkelinnenseiten zu schützen, bieten spezielle Anti-Wundreib-Sticks. Diese wurden eigens für dieses Problem entwickelt. Vorsorglich auf die Haut aufgetragen, bewahrt der unsichtbare, lang anhaltende Cremefilm die Haut effektiv vor Wundreibung. Aber auch andere empfindliche Körperpartien, wie Stellen an den Füßen oder Kontaktstellen mit dem BH lassen sich auf diese Weise schützen.
Neben Anti-Wundreibe-Sticks (ideal für die Anwendung unterwegs) gibt es auch spezielle Gele. Dünn aufgetragen, erzeugen sie ebenfalls einen lang anhaltenden, unsichtbaren Schutzfilm, der die Haut vor Reibungen, wunden Stellen und Irritationen schützt. Auch Blasen an den Füßen oder schmerzhafte BH-Abdrücke lassen sich durch das Auftragen des hautschützenden Gels, das silikonfrei und mit natürlichen Inhaltsstoffen angereicht die Haut auch noch pflegt, verhindern.
Die Kryolipolyse mit dem Coolsculpting®-Verfahren bietet allen, die langfristig etwas gegen ihre lokalen, hartnäckigen Fettansammlungen tun möchten, die Möglichkeit, diese dauerhaft loszuwerden. Zum Einsatz kommt eine patentierte Kühltechnologie, die kleine Fettdepots an den Oberschenkelinnenseiten herunterkühlt und effektiv behandelt. Auf die Problemzone wird dabei ein Applikator platziert. Darunter kommt ein Spezialvlies, um die Haut vor Erfrierungen zu schützen. Abhängig vom individuellen Ausgangsbefund können mit der Methode sehr gute Ergebnisse erzielt werden, die sich allerdings erst vier bis acht Wochen nach der Behandlung entwickeln.
Im HAUT- UND LASERZENTRUM AN DER OPER in München bieten wir eine Vielzahl an effektiven Body-Contouring-Maßnahmen, die ohne Operation den Körper optimieren. Gerne helfen wir Ihnen dabei, die für Sie passende Behandlungsmethode zu finden.
Millionen von Deutschen durchleben momentan eine echte Leidenszeit. Der Grund dafür: Mehr als jeder siebte Bundesbürger leidet an einer Pollenallergie – Tendenz steigend. Dabei treten die Symptome der Überempfindlichkeitsreaktion gegen Blütenstaubteilchen von Gräsern und Spätblühern vergleichsweise früher auf und halten durchaus bis Oktober an. Dies ist dem Klimawandel und der damit verbundenen früher einsetzenden Blütezeit geschuldet. Zudem klagen immer mehr Betroffene über begleitende Kreuzallergien. Im HAUT- UND LASERZENTRUM AN DER OPER in München verfügen wir über viel Erfahrung mit Pollenallergien und helfen Ihnen gerne dabei, diese gut in den Griff zu bekommen.
Die Ursachen von Pollenallergien sind noch nicht endgültig geklärt. Angenommen wird, dass neben Genen auch Umweltfaktoren, übertriebene Hygiene und der persönliche Lebensstil die typischen Symptome wie juckende und brennende Augen, Schnupfen und Niesreiz hervorrufen. Fest steht: Wie bei allen Allergien interpretiert auch beim Heuschnupfen das Immunsystem eigentlich harmlose Substanzen (konkret: Pollen) fälschlicherweise als gefährlich und bekämpft sie. Der Körper schüttet daraufhin den Entzündungsstoff Histamin aus, woraufhin die typischen Heuschnupfensymptome hervorgerufen werden.
Um eine Pollenallergie bestmöglich zu behandeln, gilt es herauszufinden, auf welche Pollen man empfindlich reagiert. Bei typischen Symptomen wie wiederkehrenden Niesanfällen oder juckenden Augen ist ein Pricktest beim Arzt sinnvoll. Mit einer feinen Nadel wird dafür die Haut an mehreren Stellen angestochen und mit verschiedenen allergenhaltigen Lösungen behandelt. Kommt es nach einer gewissen Zeit zu einer Veränderung der Haut, ist eine allergische Reaktion ursächlich. Wichtig dabei ist, dass vor einem Test keine Medikamente eingenommen werden, die allergische Reaktionen unterdrücken. Andernfalls könnte das Testergebnis verfälscht werden.
Es gibt verschiedenste Möglichkeiten für eine Behandlung der Pollenallergie. Als Mittel der Wahl setzen viele Betroffene auf Medikamente, die das Histamin blocken und somit auch die Symptome lindern. Neben sogenannten Antihistaminika in Tablettenform sind aber auch lokal wirkende Nasensprays und Augentropfen hilfreich. Eine andere Möglichkeit der Behandlung ist die Hyposensibilisierung, bei der das Immunsystem in der pollenfreien Zeit schrittweise an die Polleneiweiße gewöhnt wird.
Doch auch jetzt, mitten in der Saison, ist niemand den Pollen hilflos ausgeliefert. Neben Medikamenten hilft es oftmals auch, die Nase frei zu spülen (ein- bis zweimal täglich mit Kochsalzlösung). Auf diese Weise lassen sich die feinen Flimmerhärchen in den Nasenhöhlen von Blütenstaub befreien. Das fördert gleichzeitig auch die Selbstreinigung der Nasenschleimhaut und befeuchtet die geplagten Naseninnenräume. Zudem empfiehlt es sich, auf bestimmte Lebensmittel, wie Rotwein, Tomaten, Erdbeeren oder Schokolade, bestmöglich zu verzichten. Diese haben einen hohen Histamingehalt und können die Pollenallergien daher enorm verstärken.
Pollen werden nicht nur eingeatmet und über die Schleimhäute aufgenommen, sondern sie gelangen auch über die Haut in den Körper. Besonders leicht haben sie es, wenn die Hautbarriere nicht intakt ist. Eine gute Pflege der Haut ist daher unerlässlich, um die Barriere langfristig zu stärken und die Prävention von Hautreaktionen zu begünstigen. Wir empfehlen dafür spezielle Pflegeserien, die mit wertvollen Lipiden die Hautbarriere regenerieren und vor Austrocknung schützen.
Haben auch Sie mit einer Pollenallergie zu kämpfen und benötigen Hilfe? Dann melden Sie sich bei uns im HAUT- UND LASERZENTRUM AN DER OPER. Gerne helfe Ich Ihnen als erfahrener Dermatologe und Allergologe weiter.
Es gibt zahlreiche innovative Methoden auf dem Markt, die den Körper gezielt formen und lästige Fettpölsterchen verschwinden lassen können. Doch immer wieder treten hierzu die gleichen Fragen auf, mit denen ich als Dermatologe München im Praxisalltag des HAUT- UND LASERZENTUM AN DER OPER konfrontiert werde. Höchste Zeit also, diese zu klären.
Es gibt durchaus einige Methoden, die den Körper nichtinvasiv formen können. Hierzu zählen beispielsweise die Kryolipolyse, die Fett-weg-Spritze oder auch der sogenannte Ultraformer. Welche Behandlung sich am besten eignet, hängt aber immer von den individuellen Gegebenheiten ab und sollte bei einem Beratungsgespräch mit mir, Ihrem Dermatologen München, entschieden werden.
Bei der Kryolipolyse werden lokale Fettdepots mit Kälte behandelt. Per Vakuum angesaugt und heruntergekühlt, richtet sich die Methode vor allem an Problemzonen wie Reiterhosen, Rettungsringe, Hüftspeck oder Fettansammlungen an den Knien oder Kinn. Wichtig zu wissen: Ein generelles Zaubermittel ist das Verfahren nicht, und es dient auch nicht zur Gewichtsabnahme. Ebenso variieren die Ergebnisse individuell. Bei schlanken Frauen und Männern können aber durchaus überzeugende Ergebnisse erzielt werden.
Die Fettabsaugung empfiehlt sich für Personen, die unter hartnäckigen Fettansammlungen leiden, die sich trotz ausreichender Bewegung und gesunder Ernährung halten. Mithilfe einer ambulanten Absaugung können diese lokalen Fettdepots minimiert werden. Klassische Stellen hierfür sind Po, Beine, Hüfte und Bauch. Eine Fettabsaugung ersetzt jedoch keine Diät oder einen gesunden Lebensstil, sondern ist allein für die Körperformung von Bedeutung.
Die Fett-weg-Spritze kommt zum Einsatz, wenn hartnäckige Fettpölsterchen nachhaltig reduziert werden sollen. Um die Membran der Fettzellen aufzuweichen und das Fett von innen aufzulösen, wird ein aus Sojabohnen gewonnener Wirkstoff in die Problemzone injiziert. Vorwiegend eignen sich dafür definierte, kleine Problemzonen an Hüfte, Unterbauch, Oberschenkelinnenseite, Oberarme, Knie oder Kinn. Da man bei diesem Verfahren äußerst behutsam vorgehen muss, sind je nach Körperregion und Ausprägung zwei bis sechs Behandlungen im Abstand von jeweils drei bis sechs Wochen für ein zufriedenstellendes Ergebnis notwendig.
Hierfür ist das nichtinvasive StimSure®-System perfekt. Mittels elektromagnetischer Muskelstimulation sorgt es für den Aufbau und die Stärkung der Bauch-, Oberarm-, Gesäß- und Oberschenkelmuskulatur. Über die Applikatoren, die ein elektromagnetisches Feld erzeugen, werden bis zu 24.000 Muskelkontraktionen während einer Sitzung ausgelöst. Dies hat einen ähnlichen Effekt wie die Muskelkontraktionen durch den natürlichen Bewegungsablauf. Übrigens: Die Stärkung der Muskulatur wirkt sich auch positiv auf die Fettverbrennung aus.
Mit unserem breiten Behandlungsspektrum und den zahlreichen Innovationen zählt das HAUT- UND LASERZENTRUM AN DER OPER deutschlandweit zu einer der ersten Adressen in Sachen Körperformung. Gerne helfe ich Ihnen als Ihr Dermatologe München bei diesem Thema weiter.
Nahrungsergänzungsmittel oder Supplements haben inzwischen gerade für viele Sportler einen wichtigen Stellenwert. Dabei ist das Sortiment an Nahrungsergänzungsmitteln breit gefächert und reicht von einzelnen Vitaminen bis hin zu unterschiedlichsten Kombinationen verschiedenster Substanzen. Die Ergänzungspräparate sollen die sportliche Leistung verbessern und die Gesundheit trotz der hohen körperlichen Belastung erhalten. Doch ist das Einnehmen bestimmter Supplements wirklich notwendig?
Will man allerdings gewisse Ziele erreichen, sei es Muskelaufbau oder eine gesteigerte Ausdauer, ist es durchaus sinnvoll, das Training mit Supplements zu unterstützen. Dabei liegen sogenannte All-in-one-Nährstoffpräparate gerade stark im Trend. Bei diesen ist jedoch Vorsicht geboten. Nicht alle sind zu empfehlen. Dies belegen mittlerweile sogar wissenschaftliche Meinungen. Ist man früher noch davon ausgegangen, dass der Körper ein „Zuviel“ einfach wieder über Leber und Niere ausscheidet, weiß man heute, dass dem nicht so ist. Unbestritten ist hingegen, dass schon bei einer geringen Unterversorgung mit einem oder mehreren Nährstoffen das Zuführen durch Nahrungsergänzungsmittel sinnvoll ist. Ideal ist dann eine Kur für 30 Tage. Ein Anhaltspunkt für die Qualität eines Präparats ist übrigens die sogenannte Kölner Liste, die Produkte mit minimiertem Dopingrisiko führt.
Ganz klar ist aber festzuhalten: Normale Freizeitsportler, die zwei-, dreimal in der Woche ins Gym gehen oder zum Joggen, müssen bei einer ausgewogenen Ernährung nicht unbedingt Supplements zuführen. Die Ernährung sollte dann in jeden Fall ausgewogen und sehr proteinreich sein (z. B. mit Hühnerfleisch und Fisch). Aber auch Proteinshakes nach dem Training sind zu empfehlen. Wer Muskeln aufbauen möchte, sollte vor dem Training zudem schnell verfügbare, kurzkettige Kohlenhydrate zu sich nehmen, etwa in Form einer Banane. So umgeht man während des Trainings die katabole Phase, in der auch Muskelmasse verbrannt wird. Des Weiteren zu empfehlen sind Antioxidantien (in Blaubeeren oder Nüssen).
Haben Sie Fragen zu diesem Thema oder möchten Sie in Sachen Nahrungsergänzungsmittel beraten werden? Dann melden Sie sich bei uns im HAUT- UND LASERZENTRUM AN DER OPER in München.
Waxing, Rasur oder Lasern – es gibt viele Möglichkeiten, unliebsame Härchen am Körper loszuwerden. Doch nur eine davon sorgt auch dauerhaft für glatte, haarlose Haut. Dennoch stellen wir alle gängigen Methoden mit all ihren Vor- und Nachteilen einmal genauer vor.
Die wohl einfachste und schnellste Methode der Haarentfernung ist die Rasur. Sie ist unkompliziert und benötigt lediglich Rasierer und Rasierschaum oder -gel. Letzteres ist wichtig, um Reizungen vorzubeugen und Rasurbrand zu verhindern. Da beim Rasieren lediglich der sichtbare Teil der Haare gekürzt wird und die Haarwurzel bestehen bleibt, zeigen sich erste Stoppeln bereits nach ein bis zwei Tagen. Wichtig: Rasierklingen regelmäßig wechseln! Die meisten Klingen halten in der Regel zwischen fünf und zehn Rasuren. Stumpfe Klingen können Entzündungen sowie eingewachsene Härchen begünstigen, die Haut unnötig reizen und sogenannte Erdbeerhaut hinterlassen.
+ Schnell
+ Absolut schmerzlos
+ Sofort glatte Haut
– Stoppeln kommen schnell zurück.
– Sie muss in der Regel täglich bzw. alle zwei bis drei Tage wiederholt werden.
– Vorsicht beim Umgang, um Reizungen zu verhindern
Beim Waxing wird warmes Wachs auf die Haut aufgetragen und mithilfe von Vliesstreifen mit Schwung entgegen der Wuchsrichtung wieder abgezogen. Die Härchen bleiben im Wachs kleben und werden bei dieser Methode samt Wurzeln entfernt. Das Haar wächst somit erst nach einigen Wochen wieder nach.
Dem Waxing sehr ähnlich ist das Sugaring. Hier wird mit einer honigartigen Zuckerpaste gearbeitet, die – verteilt auf dem zu enthaarenden Bereich – nach dem Erkalten mit der Haarwuchsrichtung entfernt wird. Sugaring ist etwas schonender als Waxing und verursacht im Anschluss weniger Hautreizungen. Somit ist die Methode auch für empfindliche Hautpartien wie Achseln, Gesicht oder den Intimbereich bestens geeignet.
+ Glatte Haut bis zu vier Wochen
+ Gründliche Methode
+ Es kann im Studio oder auch zu Hause durchgeführt werden.
– Härchen müssen mindestens drei Millimeter lang sein.
– Anwendung kann etwas ziepen.
– Nur bedingt für empfindliche Haut geeignet
Die Haarentfernung per Creme erfolgt gänzlich schmerzfrei und geht blitzschnell. Einfach großzügig auf die zu enthaarende Körperstelle aufgetragen, reagieren die enthaltenen chemischen Wirkstoffe bei Kontakt mit der Behaarung. Als Hauptwirkstoffe sind in der Regel Thioglykolsäure und Natriumhydroxid enthalten. Während Natriumhydroxid die Poren aufquellen lässt, dringt Thioglykolsäure in die Keratinstruktur der Haare ein, löst vorhandene Keratinbrücken und sorgt für den Zerfall der Haare. Nach einigen Minuten können diese dann mit einem Spatel abgetragen werden. Das glatte Ergebnis hält sieben bis zehn Tage. Die enthaltenen Chemikalien können sensibler Haut jedoch ganz schön zusetzen. Es empfiehlt sich daher, vor der ersten Anwendung die Creme an einer kleinen Hautstelle auf ihre Verträglichkeit zu testen (wie in der Armbeuge). Sind nach 24 Stunden keine Hautirritationen oder Reizungen zu erkennen, kann die Enthaarungscreme dann auch auf größeren Hautpartien angewendet werden.
+ Schmerzlos
+ Einfach anzuwenden
+ Bis zu zehn Tage glatte Haut
– Sie kann aufgrund der chemischen Zusammensetzung zu Reizungen führen.
– Einzelne Härchen können zurückbleiben.
– Nicht jede Enthaarungscreme eignet sich für die Anwendung im Gesicht oder für den Intimbereich.
Beim Epilieren wird das Haar, im Gegensatz zur Rasur, direkt an der Wurzel entfernt, was für ein lang anhaltendes, glattes Ergebnis sorgt. Verwendet wird dafür ein spezielles elektronisches Epiliergerät, das am Kopf über rotierende Walzen mit mehreren kleinen Pinzetten verfügt. Diese können Haare bereits ab 0,5 Millimeter (je nach Gerät auch oftmals erst ab zwei bis fünf Millimeter) effektiv greifen und entfernen. Gut zu wissen: Je kürzer, desto schmerzfreier und gründlicher das Epilieren! Aber auch dann kann das Epilieren vor allem am Anfang extrem unangenehm und schmerzhaft sein. Da es die Haare aber an der Wurzel entfernt, benötigen diese bis zu vier Wochen (!), bis sie wieder nachwachsen.
+ Bis zu vier Wochen stoppelfreie Haut
+ Es vermindert die Haardichte.
+ Es erfasst auch kurze Haare (2 bis 5 mm).
– Schmerzhaft
– Weniger für empfindliche Bereiche wie die Bikinizone geeignet
– Es kann zu Rötungen und Reizungen führen.
Die Behandlung via Laser ist wohl die Königsdisziplin bei der Haarentfernung. Nur mit Lasersystemen können unerwünschte Haare im Gesicht und am Körper dauerhaft entfernt werden. Hierfür durchdringt der Laser die oberen Hautschichten und zerstört gezielt die Haarwurzeln. Das Haar kann daraufhin nicht mehr nachwachsen. Nach und nach werden die Haare somit weniger und dünner. Doch auch wenn mit dem Laser ein Großteil der Haarwurzeln entfernt wurden und über viele Jahre kein einziges Haar nachgewachsen ist, können sich einzelne Wurzeln durchaus regenerieren. Diese lassen sich mit einer Nachbehandlung einfach wieder eindämmen. Da sich das Haar für die Behandlung allerdings in der aktiven Wachstumsphase befinden muss, sind mehrere Sitzungen im Abstand von jeweils sechs Wochen notwendig. Für die Anwendungen sollte die Haut möglichst ungebräunt sein, da sonst durch den erhöhten Melaningehalt nur mit einer verminderten Energiedosis gelasert werden kann.
+ Nahezu schmerzlos
+ Dauerhaftes Ergebnis
+ Ideal für empfindliche Haut
– Kostenintensiv
– Mehrere Sitzungen nötig (erfahrungsgemäß fünf bis zehn)
– Zeitintensiv
Lasergeräte gibt es inzwischen auch für den Heimgebrauch. In der Regel lässt sich damit auch ein gutes Ergebnis erzielen, selbst wenn dabei mit wesentlich geringerer Energie als bei Profigeräten wie in der Praxis gearbeitet wird. Die Haarwurzeln werden durch die Anwendung geschwächt, wachsen langsamer und dünner. Bei Weitem ist dies aber kein Vergleich zu professionellen Laserbehandlungen.
In unserer Praxis arbeiten wir auf dem Gebiet der dauerhaften Haarentfernung mit bewährten Lasersystemen: dem VectusTM, einem innovativen Diodenlaser mit integriertem Melanin-Messgerät, sowie dem Light-Sheer-Laser, dem Diodenlaser der dritten Gerätegeneration. Für beide Geräte sind fünf bis sieben Behandlungen notwendig, um ein zufriedenstellendes Ergebnis zu erzielen. Welche Methode zum Einsatz kommt, bestimmen wir individuell anhand von Hauttyp und Haarstärke.
Sie wollen wissen, was für Sie die richtige Methode zur dauerhaften Haarentfernung ist? Oder haben Sie Fragen zu diesem Thema? Dann melden Sie sich bei uns im HAUT- UND LASERZENTRUM AN DER OPER. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme.
Schwitzen ist eine ganz normale, sogar lebenswichtige Funktion des Körpers. Verantwortlich dafür sind etwa zwei Millionen Schweißdrüsen, die sich überall in der Haut befinden. Doch gerade bei sommerlichen Temperaturen kann Schwitzen besonders unangenehm werden, vor allem wenn möglicherweise ein unangenehmer Schweißgeruch hinzukommt. Grundsätzlich ist Schwitzen eine natürliche Reaktion, die dem Körper zur Temperaturregulierung dient. So verliert man bei Hitze oder körperlicher Aktivität schon mal einen Liter Schweiß pro Tag. Wichtig ist daher eine ausreichende Zufuhr an Flüssigkeit.
Neben ausreichendem Trinken sollten auch besonders schweißtreibende Getränke und Speisen (wie Kaffee, scharfes Essen) gemieden werden. Des Weiteren ist es wichtig, sich fit zu halten. Menschen mit Übergewicht schwitzen in der Regel nämlich mehr. Je fitter und sportlicher man also ist, desto mehr sind Hormone und Schweißdrüsen im Gleichgewicht. Nicht zu vergessen: intensive Sonneneinstrahlung möglichst meiden – insbesondere um die Mittagszeit. Als Dermatologe empfehle ich ohnehin, den Aufenthalt in der Sonne zur Reduzierung des Hautkrebsrisikos zu minimieren.
Schwitzt ein Patient hingegen übermäßig, liegt womöglich eine Hyperhidrose vor. Für Betroffene stellen die ständig feuchten Hände, die großen, deutlich sichtbaren Schweißflecken im Achselbreich etc. oftmals eine Belastung dar. Der Leidensdruck ist hoch. Etwa zwei Prozent aller Deutschen sind von einer Hyperhidrose betroffen, beide Geschlechter gleichermaßen. Dabei verläuft die Grenze zwischen normaler und übermäßiger Schweißbildung oft fließend.
Für das permanente Schwitzen ohne konkrete Ursache gibt es therapeutische Maßnahmen. So kann das übermäßige Schwitzen effektiv mittels Botulinumtoxin-Injektion reduziert werden. Botulinumtoxin wird dafür in die Haut gespritzt, um die übermäßige Schweißproduktion nach zwei bis sieben Tagen temporär zu unterbrechen. Um den Effekt aufrechterhalten zu können, muss die Unterspritzung alle sechs bis zwölf Monate wiederholt werden.
Wenn auch Sie übermäßig schwitzen und dies bereits über einen Zeitraum von sechs bis acht Wochen anhält, sollten Sie einen Arzt zurate ziehen. Gerne helfen wir Ihnen im HAUT- UND LASERZENTRUM AN DER OPER weiter und beraten Sie über mögliche Behandlungsmaßnahmen.
Lange Zeit war es nur etwas für Teenager, doch jetzt liegen bauchfreie Tops wieder absolut im Trend. Und das Beste daran: Der Bauch muss nicht mehr perfekt durchtrainiert sein. Es ist lediglich wichtig, sich rundum wohl in seiner Haut zu fühlen. Falls Sie aber dennoch der Meinung sind, der Bauch könnte ein Feintuning benötigen, lässt sich dies mit drei Last-minute-Treatments in Rekordzeit umsetzen. Die Behandlungen sind risikoarm, nahezu schmerzfrei und nehmen nur wenig Zeit in Anspruch – ideal also, um sie in die Mittagspause einzubauen.
Da die Haut mit zunehmendem Alter immer weniger Kollagen und Elastin produziert, gehen auch am Körper Alterungserscheinungen nicht spurlos vorbei. Gerade am Bauch wird die Haut schlaff und knittrig. Genau diesen Baustellen sagt die Profhilo-Body-Behandlung den Kampf an. Vergleichbar mit einer Unterspritzung im Gesicht wird dabei unvernetzte Hyaluronsäure mit feinen Nadeln in die betroffenen Regionen injiziert. Dort verteilt es sich von selbst im Gewebe und entfaltet unmittelbar nach der Anwendung seine Wirkung. Neben einer besseren Durchfeuchtung sind auch mehr Spannkraft und Elastizität feststellbar. Ideal sind zwei Behandlungen im Abstand von vier Wochen. Die volle Wirkung tritt nach etwa vier bis sechs Monaten ein. Wer möchte, kann das Treatment alle sechs Monate wiederholen.
Sind am Bauch neben schlaffer Haut auch kleine Fettpölsterchen vorhanden, ist der Ultraformer das ideale Treatment. Die noninvasive Methode beruht auf dem Prinzip, Fett durch Hitze zu behandeln. Gearbeitet wird mit Ultraschallenergie, die hoch fokussiert bis zur unteren Dermis vordringt, ohne die Hautoberfläche zu schädigen. Dabei entstehen kurzfristig und kontrolliert Temperaturen von 65 bis 70 Grad, wodurch im Bindegewebe sowohl ein sofort sichtbarer als auch langfristiger Straffungseffekt ausgelöst wird. Die Haut wird straffer, Fettgewebe reduziert. Das endgültige Ergebnis ist nach rund 180 Tagen sichtbar. In der Regel ist eine einzige Behandlung ausreichend.
Muskelkontraktionen, vergleichbar denen eines gezielten Muskeltrainings im Fitnessstudio, können auch mit dem nichtinvasiven StimSure®-Verfahren erzeugt werden. Spezielle Applikatoren, die mithilfe eines Haltegurts auf dem Bauch platziert werden, erstellen ein elektromagnetisches Feld, das bis zu 24.000 Muskelkontraktionen im Laufe einer 20- bis 30-minütigen Behandlung auslöst. Dies funktioniert sogar über leichter Kleidung und ist mit keinerlei Ausfallzeiten verbunden. Für ein zufriedenstellendes Ergebnis empfiehlt sich eine Kur bestehend aus sechs bis acht Einheiten.
Um den Effekt der Body-Behandlungen zusätzlich zu unterstützen, empfehlen sich gezielte Bauchmuskelübungen. Crunches machen, bis der Bauch wehtut, ist aber nicht nur langweilig, sondern auch nicht so effektiv, wie viele vielleicht denken. Besser eignet sich der Mountain-Climber (auch „Bergsteiger“ genannt), das Ganzkörper-Work-out in nur einer einzigen Übung: Liegestützposition einnehmen und abwechselnd jeweils ein Knie in einer sprunghaften Bewegung nach vorne zwischen die Ellbogen ziehen (30–60 Sekunden lang). Aber auch Planking ist perfekt, um die Körpermitte zu formen. Hierfür in den Unterarmstütz gehen und den Bauch dabei fest anspannen (für 60 Sekunden halten).
Wollen auch Sie Ihre Körpermitte optimieren? Gern beraten meine Kollegen und ich Sie persönlich in unserem HAUT- UND LASERZENTRUM AN DER OPER in der Münchner Innenstadt. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!