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Schöne und gesunde Haut im Herbst
Im Herbst gilt es, die Haut gegen äußere Einflüsse zu wappnen, ihre Schutzbarriere zu stärken und die Feuchtigkeitsspeicher aufzufüllen.
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Schon gewusst? Mittlerweile werden bis zu 30 Prozent aller ästhetisch-medizinischen Behandlungen an Männern vorgenommen. Welche das sind, erfahren Sie hier.
von Dr. med. Christian Merkel|14.08.2024
Waren es vor einigen Jahren noch überwiegend Frauen, die sich für die Schönheit unters Messer gelegt haben, so werden mittlerweile sage und schreibe bis zu 30 Prozent aller ästhetisch-medizinischen Behandlungen an Männern vorgenommen. Auch sie legen immer mehr Wert auf ein gepflegtes Äußeres, wollen gut, gesund und vital aussehen, ihre männlich-markante Optik dabei aber beibehalten und gerne auch noch betonen. Nur: Ansehen darf man ihnen das nicht. Das Ergebnis soll so natürlich wie möglich sein und bestenfalls auch ohne berufliche Ausfallzeiten stattfinden.
Gesichtsreinigung, -pflege und hin und wieder ein Besuch bei der Kosmetikerin – für immer mehr Männer ist das eine ganz normale Beauty-Routine. Der eine oder andere setzt bei der Hautpflege zusätzlich aber auch noch auf minimalinvasive Treatments. Zu den häufigsten Gesichtsbehandlungen gehören Botulinumtoxin– und Hyaluronsäure-Injektionen, Laserbehandlungen bei Altersflecken, Falten oder roten Äderchen, Augenlidkorrekturen sowie die Konturierung der Kinnlinie (Jawline). Unterspritzungen mit abbaubaren Fillern helfen dabei, sichtbare Zeichen der Zeit oder eingesunkene Narben zu reduzieren beziehungsweise nahezu verschwinden zu lassen. Hyaluronsäure macht feine Linien oder Fältchen genauso unsichtbar wie ausgeprägte Falten. Durch Mimik verursachte Zornes- oder Denkerfalten werden mithilfe von Botox (Botulinumtoxin) geschwächt und quasi lahmgelegt. Bei absackenden Hautpartien, Konturverlust und müde wirkenden Gesichtszügen glättet und strafft das innovative Korean V-Fadenlifting die Haut – ganz ohne Skalpell. Bei erschlaffter Haut vor allem am Kinn oder rund um die Augenpartie wird Ultraschallenergie erfolgreich eingesetzt. Ein dominantes, ausgeprägtes Kinn inklusive maskuliner Kieferkante verspricht die Liquid-Jawline-Methode, bei der volumengebende Hyaluronsäure gezielt in die betroffenen Regionen injiziert wird. Augenringe lassen sich mittels Radiofrequenztherapie behandeln. Und um den Teint (bei groben oder großen Poren) insgesamt zu verbessern, setzen wir im HAUT- UND LASERZENTRUM AN DER OPER auf effektive Peeling-Anwendungen.
Ob erblich oder hormonell bedingt, durch Stress verursacht oder aufgrund äußerer oder innerer Einflüsse: Haarausfall kann viele Ursachen haben. Mithilfe der Eigenbluttherapie lassen sich sehr gute Ergebnisse erzielen. Die Unterspritzung mit körpereigenem Blutplasma regt die Mikrozirkulation der Kopfhaut an, stimuliert die Haarwurzeln und fördert somit das Wachstum. Auch die koreanische Haarfiller-Methode hilft bei lichten, kahlen Stellen – kommt aber ebenso unterstützend nach Transplantationsverfahren zum Einsatz. Dabei wird das flüssige, wachstumsfördernde Wirkstoffpräparat mit einer feinen Kanüle in die Kopfhaut gespritzt, wo es die Mikrozirkulation ankurbelt und zurückgebildete Haarfollikel revitalisiert. Mit dem Ergebnis, dass Haarausfall gestoppt wird und das Haar wieder zu wachsen beginnt. Bei schütteren oder dünner werdenden Haaren kann LED-Licht in Kombination mit Infrarotlicht ebenfalls helfen. Damit wird die Kopfhaut in mehreren Sitzungen bestrahlt. Das regt die Energieproduktion der Haarzellen an, wodurch sich die Wachstumsphase verlängert und das Haar weniger schnell ausfällt. Aber auch eine chronisch angespannte Kopfhautmuskulatur kann schuld an Haarverlust sein. Dann wird nach der eindeutigen Diagnose mittels EMG-Messung Botulinumtoxin verabreicht und an mehreren Stellen im Stirn-, Schläfen- und Hinterkopfbereich injiziert. Daraufhin können die Blutgefäße die Haarfollikel wieder problemlos versorgen, der Haarausfall wird gestoppt – und die Haare wachsen wieder normal nach.
Problemzonen sind auch Männern bestens bekannt. Wie hartnäckige Fettpölsterchen an Bauch, Hüften, Rücken oder Kinn, die selbst durch regelmäßige Besuche im Fitnessstudio und in Kombination mit gesunder, ausgewogener Ernährung einfach nicht verschwinden wollen. Seit 2000 wird die Fett-weg-Spritze (Injektionslipolyse), die wir damals als erste Praxis in Deutschland eingeführt haben, erfolgreich angewendet, um hartnäckige Pölsterchen gezielt und nachhaltig aufzulösen. In mehreren Sitzungen innerhalb weniger Wochen wird ein Wirkstoff aus Sojabohnen in das zu behandelnde Fettgewebe injiziert, wo er den Fettabbau steigert. Die absolut beliebteste und am meisten gefragte Behandlung von kleine(re)n Fettdepots mit Körper-Contouring-Effekt ist die Kryolipolyse. Das innovative CoolSculpting-Verfahren basiert auf einer patentierten Kühltechnologie, bei der kleine bis moderate Fettansammlungen mithilfe spezieller Applikatoren kontrolliert heruntergekühlt werden. Generell eignen sich die Verfahren zur Behandlung einzelner Problemzonen – und nicht um abzunehmen bzw. starkes Übergewicht zu reduzieren.
Sie interessieren sich für minimalinvasive Behandlungen? Sprechen Sie uns für eine ausführliche und individuelle Beratung gerne an oder kontaktieren Sie unser Praxisteam im HAUT- UND LASERZENTRUM AN DER OPER.
Dr. med. Christian Merkel ist Facharzt für Dermatologie und Allergologie und Ihr Ansprechpartner bei Fragen rund um die Behandlung von Haarausfall.