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Ästhetikbehandlungen für ihn – (auch) Mann tut, was er kann
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Im Herbst gilt es, die Haut gegen äußere Einflüsse zu wappnen, ihre Schutzbarriere zu stärken und die Feuchtigkeitsspeicher aufzufüllen.
von Dr. med. Hans-Peter Schoppelrey|30.10.2024
Nicht nur die Uhrzeit wurde kürzlich auf die Winterzeit umgestellt, auch die Hautpflege sollte ihren aktuellen Bedürfnissen angepasst und entsprechend geändert werden. Denn: neue Jahreszeit, neue Wirk- und Inhaltsstoffe für die Haut. Gerade im Herbst zeigt sich das Wetter gerne mal von seiner wechselhaften Seite. Neben letzten sonnenwarmen Tagen ist es immer öfter nasskalt und windig. Und das Schmuddelwetter draußen führt dazu, dass wir drinnen die Heizung hochdrehen – also ständig von Kälte, Nässe und Wind zu Wärme und Trockenheit switchen: Stress pur für die Haut. Darum gilt es, diese Schwankungen auszugleichen und die Haut gegen äußere Einflüsse zu wappnen, ihre Schutzbarriere zu stärken und die Feuchtigkeitsspeicher aufzufüllen. Am besten gelingt das mit reichhaltiger Pflege wie nährenden Ölen, Cremes und Körperlotionen …
Auf sich verändernde Bedürfnisse der Haut einzugehen, steht für meine Kollegen und mich im HAUT- UND LASERZENTRUM AN DER OPER jeden Tag auf dem Programm. Unsere Medizinkosmetik bietet nach einer gründlichen Hautanalyse eine breite Auswahl an professionellen Behandlungen mit hochwertigen Produkten, die die Haut pflegen, vitalisieren und für einen gesunden, strahlend schönen Teint sorgen. Und für die Pflege zu Hause haben wir natürlich die besten Tipps für Sie.
Wind, Wetter, Luftfeuchtigkeit, Temperatur, Sonneneinstrahlung – tagtäglich ist unsere Haut den äußeren Einflüssen ausgesetzt. Nicht nur diese ändern sich – Stichwort: Wechsel der Jahreszeiten –, das gilt auch für die Bedürfnisse der Haut, die darauf abgestimmt werden sollten. Sonst kann die Haut ganz schnell mit Trockenheit, Unreinheiten, Rötungen oder öligem Glanz reagieren. Im Gegensatz zu den warmen, trockenen Sommermonaten, in denen sich die Haut über eine Extraportion Feuchtigkeit freut, müssen wir im Herbst und noch mehr im Winter darauf achten, sie mit ausreichend Lipiden, also Fetten, zu versorgen. Denn die Kombination aus rauem Wind, niedrigen Temperaturen und trockener Heizungsluft können dazu führen, dass die Hautbarriere nicht mehr stabil und stark genug ist, um Bakterien und Viren abzuwehren und am Eindringen zu hindern. Parallel dazu kann die Haut Feuchtigkeit nicht mehr richtig speichern, was zu Spannungsgefühlen, Schüppchenbildung und Juckreiz führt.
Die Pflege von heute auf morgen umzustellen und zu verändern, ist nicht ratsam. Denn ein (zu) schneller Wechsel kann die Haut irritieren und dazu veranlassen, dass sie gereizt und mit Rötungen oder Pickelchen reagiert. Darum am besten nach und nach die leichte Creme gegen eine reichhaltigere Variante tauschen. Hat sich die Haut daran gewöhnt, kann man Reinigungsgel oder -schaum durch eine Cleansing-Milch, einen milden Balsam oder einen Reiniger auf Ölbasis ersetzen. Im Idealfall die Produkte immer auf den Hauttyp abstimmen.
Neben Pflege spielt auch Schutz eine große, nicht zu verachtende Rolle. Sinkende Temperaturen bewirken nämlich, dass die Talgdrüsen sofort darauf reagieren … Denn sie produzieren den natürlichen Fettfilm, der die Haut vor äußeren Einflüssen schützt. Je kälter es draußen ist, desto weniger Lipide werden produziert, und die Haut trocknet aus. Sobald man also merkt, dass die Haut sich anders anfühlt – trockener ist, spannt und juckt –, sollte man tiefer in den Cremetopf greifen bzw. für mehr Reichhaltigkeit sorgen. Das kann in Form eines reichhaltigen Öls sein – besonders beliebt und gut geeignet bzw. verträglich sind Mandel-, Argan- oder Jojobaöl. Aber auch Seren, Konzentrate oder Ampullen mit nährenden, regenerierenden und rückfettenden Inhaltsstoffen wie Urea, Squalan, Hyaluron, Sheabutter, Nachtkerzenöl oder Niacinamid sind zu empfehlen. Ansonsten sollte man jetzt lieber duschen statt zu baden und bei der Gesichtsreinigung darauf achten, dass das Wasser maximal lauwarm ist, da zu heiße Temperaturen die Haut zusätzlich und noch mehr austrocknen. Und natürlich sollte man dem Körper auch von innen ausreichend Flüssigkeit zuführen. Also mindestens zwei Liter pro Tag trinken, am besten Wasser oder ungesüßten Tee.
Reinigung und Pflege sind das eine, zusätzlich kann man der Haut mit verwöhnenden Extras etwas Gutes tun. Eine Feuchtigkeitsmaske füllt die Wasserspeicher auf. Für noch bessere Effekte lässt man die Maske über Nacht einwirken, denn in der Ruhephase kann die Haut die reichhaltigen Wirkstoffe noch besser aufnehmen. Am besten ein- bis zweimal pro Woche anwenden. Auch ein Peeling kann das Hautbild verbessern, indem es alte, abgestorbene Hautschüppchen sanft entfernt und danach den Teint rosig-frisch strahlen lässt.
Außerdem sollte man auch an den restlichen Körper denken: Da gerade wenig Luft und Licht an die Haut kommen, können sich Ellbogen und Schienbeine schnell rau und trocken anfühlen, sich schuppen und jucken. Bodylotionen mit Panthenol oder Trockenöl mit Argan oder Jojoba glätten und pflegen diese Problemzonen. Und auch die Hände sollten vor Temperaturschwankungen geschützt werden, da sie nur wenige Talgdrüsen besitzen, ständig im Einsatz sind und viel beansprucht werden. Also bitte so oft wie möglich eincremen! Idealerweise mit reichhaltiger Pflege mit UV-Schutz, um gleichzeitig auch Pigmentstörungen – den sogenannten Altersflecken – vorzubeugen.
Wenn Sie nicht wissen, welchen Hauttyp Sie haben oder unsicher sind, was die aktuellen Bedürfnisse Ihrer Haut sind, sprechen Sie uns im HAUT- UND LASERZENTRUM AN DER OPER für ein ausführliches und individuelles Beratungsgespräch gerne an.
Zu Dr. med. Schoppelreys Spezialgebiet im Praxisalltag gehören die ästhetische und Anti-Aging-Dermatologie sowie ambulante Operationen.