Our muscles burn fat permanently, even when we sleep! The new StimSure® system takes advantage of precisely this metabolic process: the non-invasive system uses electromagnetic muscle stimulation to build and strengthen the abdominal, upper arm, gluteal and thigh muscles.
The StimSure® device’s special applicators generate an electromagnetic field that stimulates the body muscles’ motoneurons, triggering up to 24,000 muscle contractions during a 20 to 30-minute treatment. These contractions have the same effect as muscle contractions caused by the body’s natural movements or as part of targeted muscle training, for example in a gym. The result: the efficient growth of the muscle fibres strengthens muscles. This strengthening results in turn from stimulated fat burning, as the number of mitochondria in the muscle cells responsible for the body’s energy production also increases. One kilogram of muscle mass consumes about three times as many calories as one kilogram of fat. So, anyone who builds up or strengthens muscles increases their daily balance as a result – for a defined body and a natural, lasting result.
„Wenn auch sprichwörtlich ‚alle Wege nach Rom‘ führen mögen, scheint sich im Bereich Bodycontouring doch zunehmend der Aufbau von Muskelmasse als „Königsweg“ zu einem wohlgeformten Äußeren zu entpuppen. Im Interview mit Dipl.- Oecotroph. Sarah Schretzmair sprachen wir darüber, inwieweit die elektromagnetische Muskelstimulation in der ästhetischen Praxis hierbei hilfreich sein kann und warum eine Zunahme an Muskelmasse zugleich auch zum Abbau von Fettgewebe beiträgt.“
Die Energie pro Zeiteinheit, die ein Organismus zur Aufrechterhaltung des Gleichgewichts seiner physiologischen Körperfunktionen (Homöostase) sowie grundlegender Funktionen wie Atmung, Herzschlag, Thermoregulation oder auch Verdauung benötigt, wird Grundumsatz bzw. Ruheenergieumsatz (englisch: resting energy expenditure, kurz REE) genannt. Weitere Faktoren, die unseren Grundumsatz beeinflussen, sind nicht nur unser Alter, Geschlecht und Körpergröße und -gewicht, sondern eben auch die Masse der vorhandenen Muskeln. Diese müssen sich nämlich sowohl während des Trainings selbst als auch im Ruhezustand aufrechterhalten. Im Muskel oxidieren bzw. „verbrennen“ wir Fettsäuren (FS), die vom Blut in den Muskel transportiert werden. Dort werden sie entweder als intramuskuläres Triacylglycerol (IMTAG) gespeichert oder in die Mitochondrien transportiert. Hinzu kommt unser Leistungsumsatz, zusammengesetzt aus der Summe aller Aktivitäten.
Ein Kilogramm Muskelmasse verbraucht im Vergleich zu einem Kilogramm Fettgewebe ungefähr das Dreifache an Kalorien. Die Stoffwechselrate von Muskeln liegt bei etwa 10 bis 15 kcal / kg pro Tag, die Literatur beschreibt häufig 13 kcal / kg. Diese Einschätzungen sind entstanden, indem spezifische Sauerstoffkonzentrationen gemessen wurden, erstmalig von Elia 1992.
Unser Muskelgewebe trägt zu ungefähr 20% zu unserer Total Daily Energy Expenditure (TDEE) bei. Der Beitrag unseres Fettgewebes hingegen liegt gerade mal bei etwa 5% – sofern wir von einer Person mit ungefähr 20% Körperfett ausgehen. Bei einer Muskelzunahme erhöht sich gleichzeitig auch die Anzahl der Mitochondrien und damit unsere Tagesbilanz. Unsere Muskelmasse im Erwachsenenalter verhält sich jedoch regressiv, somit verlieren wir ungefähr ab dem 30. Lebensjahr ca. 1% Muskelmasse pro Jahr, wodurch sich unser Stoffwechsel eher verlangsamt. Zur Aufrechterhaltung der Muskelmasse ist somit wichtig, gerade mit zunehmendem Alter besonders auf entsprechendes Training zu achten.
Natürlich lassen sich lokale, besonders hartnäckige Fettpolster weiterhin am besten mit gezielten Maßnahmen wie der Laser-Lipolyse mit dem SculpSure®-System angehen. Hinsichtlich eines ganzheitlichen Ansatzes ist jedoch der Muskel durchaus noch spannender als das Fettgewebe geworden. Es ist nach aktuellem Stand der Wissenschaft davon auszugehen, dass die verbesserte Fähigkeit zur Fettverbrennung trainierter Menschen nicht auf die Fähigkeit
der Adipozyten zurückzuführen ist, Fettsäuren freizusetzen. Sowohl der Fettabbau zur Freisetzung von Fettsäuren (Lipolyse) als auch deren Freisetzung aus den Adipozyten unterscheidet sich gemäß der Literatur nicht zwingend zwischen trainierten und untrainierten Personen (vgl. Horowitz und Klein, 2000). Diese Differenz lässt sich eher auf Unterschiede in der Fähigkeit der Muskeln zurückführen, Fettsäuren aufzunehmen und zu verwenden.
Davon ist auszugehen. Maßnahmen, die den Fettverbrauch verbessern, sind zum einen, den Fettsäuren-Transport und somit die Verfügbarkeit von Fettsäuren für die Muskeln und Mitochondrien zu verbessern, und zum anderen, die Fähigkeit zur Oxidation von Fettsäuren zu verbessern. Training kann gemäß Shaw, Clark und Wagenmakers (2010) zu Veränderungen des intramuskulären, IMTAGS enthaltenden Lipidtropfens führen.
Eine erhöhte Fettsäureabgabe in den Muskel wird zudem gemäß Untersuchungen von Horowitz und Klein aus dem Jahr 2000 durch eine Erhöhung der Anzahl der Kapillaren um den Muskel durch Training ermöglicht.
Auch danach. Der erhöhte Kalorienverbrauch nach dem eigentlichen Training wird allgemein als Nachbrennwert bezeichnet und ist auf die physiologisch notwendige Regeneration der Muskelzellen sowie auf den Glykogenaustausch mit dem Muskel zurückzuführen. Aus wissenschaftlicher Sicht bedeutet der Nachbrennwert eine erhöhte Stoffwechselrate bzw. einen übermäßigen Sauerstoffverbrauch. Gemäß Ormsbee et al. 2009 wird ein erhöhter Nachbrennwert bzw. eine erhöhte Fettoxidationsrate insbesondere nach einer hohen Trainingsintensität wie nach Kraftausdauertraining, wie beispielsweise HIIT oder Tabata beobachtet.
Ja, es ist davon auszugehen, dass eine muskel-stimulierende Behandlung ebenfalls dazu führt, dass der Patient oder die Patientin entsprechend zusätzliche Energie einsetzt, um die kontrahierenden Muskelzellen auf das Vortrainingsniveau zurückzuführen. Genauere Zusammenhänge zwischen Elektromagnetischer Stimulation und dem EPOC bedürfen jedoch noch intensiver Forschung.
Das intensive Einsparen von Kalorien bei der täglichen Aufnahme – der Grundumsatz liegt bei ca. 1500 kcal pro Tag – stellt aus ernährungswissenschaftlicher Sicht keine empfehlenswerte Methode zur Gewichtsreduktion dar. Als Folge der radikalen Kalorienreduktion wird i.d.R. der Stoffwechsel verlangsamt (vgl. Hill. 2004, Bernardot and Thompson, 1999). Damit nachhaltig Fett durch die Muskeln verbrannt werden kann, besteht der empfehlenswerte Ansatz vielmehr darin, einen langfristigen Muskelaufbaubau mittels Kraftsportes sowie elektromagnetischer Stimulation zu fördern. Dies ist dank StimSure® nun auch in der ästhetischen Praxis möglich.
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