StimSure®

Muskelaufbau und Figurformung ohne Anstrengung

StimSure® München

Figurformung dank elektromagnetischer Muskelstimulation

Die Muskulatur verbrennt permanent Fett ‒ und das sogar im Schlaf! Genau diesen Stoffwechselprozess macht sich das neue StimSure®-System zunutze: Das nichtinvasive System sorgt mittels elektromagnetischer Muskelstimulation für den Aufbau und die Stärkung der Bauch-, Oberarm-, Gesäß- und Oberschenkelmuskulatur.

Body Contouring: Die speziellen Applikatoren des StimSure®-Geräts erzeugen ein elektromagnetisches Feld, das die Motoneuronen der Körpermuskeln stimuliert und so bis zu 24.000 Muskelkontraktionen im Laufe einer 20- bis 30-minütigen Behandlung auslöst. Diese Kontraktionen haben einen ähnlichen Effekt wie die Muskelkontraktionen durch den natürlichen Bewegungsablauf des Körpers oder im Rahmen eines gezielten Muskeltrainings beispielsweise im Fitnessstudio. Das Ergebnis: Die Muskeln werden durch ein effizientes Wachstum der Muskelfasern gestärkt. Diese Stärkung resultiert wiederum aus einer stimulierten Fettverbrennung, da sich die Anzahl der für die Energiegewinnung des Körpers zuständigen Mitochondrien in den Muskelzellen ebenfalls erhöht. Ein Kilogramm Muskelmasse verbraucht etwa das Dreifache an Kalorien im Vergleich zu einem Kilogramm Fett. Wer also Muskeln aufbaut beziehungsweise stärkt, erhöht somit seine Tagesbilanz – für einen definierten Körper und ein natürliches, anhaltendes Ergebnis.

Dabei ist die elektromagnetische Behandlung wesentlich effektiver als die alleinige Elektromuskelstimulation (EMS).

Was versteht man unter StimSure®?

Hierbei handelt es sich um ein nichtinvasives System zum Body Contouring durch Aufbau und Stärkung der Bauch-, Gesäß- und Oberschenkelmuskulatur. Die Applikatoren des StimSure®-Geräts erzeugen ein elektromagnetisches Feld, das die Muskeln im Behandlungsbereich stimuliert und so bis zu 24.000 Kontraktionen während einer Sitzung auslöst.

Für wen ist die Methode geeignet?

StimSure® eignet sich zum Aufbau und zur Stärkung der Muskulatur im Bereich von Bauch, Po und Oberschenkeln. Die Behandlung ist grundsätzlich für Frauen und Männer gleichermaßen geeignet. Jedoch ist sie nicht für fettleibige Menschen vorgesehen und eignet sich somit nicht zur Gewichtsreduktion.

Was ist vor einer StimSure®-Sitzung zu beachten?

Vor der Behandlung mit StimSure® gibt es an sich keine speziellen Einschränkungen. Wichtiger Hinweis: Im Behandlungsareal dürfen sich keine metallischen Materialien (zum Beispiel Kupferspirale oder Piercings) am und im Körper befinden. Weiterhin darf die Behandlung nicht während einer Schwangerschaft durchgeführt werden.

Wie läuft eine Behandlung ab?

Für die Behandlung wird der Applikator des StimSure®-Geräts mittels eines speziellen Haltegurts auf dem Bauch fixiert. Im Bereich der Oberschenkel und des Gesäßes wird mit zwei Applikatoren parallel gearbeitet. Anschließend wird das Behandlungsprogramm von unserem Body-Contouring-Experten ausgewählt, und die 20- bis 30-minütige Behandlung kann beginnen. Sie müssen sich für die Behandlung nicht vollständig entkleiden. Das Gerät kann problemlos über leichter Kleidung (Unterwäsche) angewendet werden.

Wie lange dauert eine Sitzung?

Eine Sitzung mit dem StimSure® dauert nur zwischen 20 bis 30 Minuten. Für optimale Ergebnisse empfehlen wir ein Kurpaket mit sechs bis acht Behandlungen mit zwei Sitzungen pro Woche.

Muss mit Ausfallzeiten gerechnet werden?

Nach einer Sitzung mit dem StimSure® sind keine Ausfallzeiten zu erwarten. Es können lediglich vorübergehende Muskelschmerzen oder Muskelkrämpfe wie bei einem klassischen Muskelkater auftreten.

Welche Resultate sind zu erwarten?

Die Behandlung wirkt sich positiv auf den Aufbau sowie die Stärkung der Bauch-, Gesäß und Oberschenkelmuskulatur aus. Diese Stärkung ist zusätzlich vorteilhaft für die allgemeine Fettverbrennung des Organismus: Die sich in den Muskelzellen befindlichen Mitochondrien sind zuständig für die Energiegewinnung in unserem Körper, indem sie Fette und Kohlenhydrate in Energie umwandeln. Durch die Stärkung der Muskeln dank StimSure® erhöht sich die Anzahl der Mitochondrien ebenfalls – für stimulierte Stoffwechselprozesse und einen natürlich definierten Körper.

Sind Risiken und Komplikationen bekannt?

Beim nichtinvasiven Körper-Contouring mit StimSure® handelt es sich um ein besonders sicheres Verfahren, das in Europa mit der CE-Kennzeichnung für Muskelatrophie zertifiziert ist. Nach der Behandlung können Muskelschmerzen und vorübergehende Muskelkrämpfe auftreten. Auch kann es vereinzelt zu Hautrötungen im behandelten Areal kommen. Bei weiblichen Patienten kann durch die Stimulation die Menstruation vorzeitig einsetzen.

Sprechen Sie uns einfach an, wir beraten Sie jederzeit gern: Kontakt!

Video – ©Cynosure®

Interview mit Sarah Schretzmair, Dipl.-Oecotrophologin, Cynosure GmbH

„Wenn auch sprichwörtlich ‚alle Wege nach Rom‘ führen mögen, scheint sich im Bereich Bodycontouring doch zunehmend der Aufbau von Muskelmasse als „Königsweg“ zu einem wohlgeformten Äußeren zu entpuppen. Im Interview mit Dipl.- Oecotroph. Sarah Schretzmair sprachen wir darüber, inwieweit die elektromagnetische Muskelstimulation in der ästhetischen Praxis hierbei hilfreich sein kann und warum eine Zunahme an Muskelmasse zugleich auch zum Abbau von Fettgewebe beiträgt.“

Die Energie pro Zeiteinheit, die ein Organismus zur Aufrechterhaltung des Gleichgewichts seiner physiologischen Körperfunktionen (Homöostase) sowie grundlegender Funktionen wie Atmung, Herzschlag, Thermoregulation oder auch Verdauung benötigt, wird Grundumsatz bzw. Ruheenergieumsatz (englisch: resting energy expenditure, kurz REE) genannt. Weitere Faktoren, die unseren Grundumsatz beeinflussen, sind nicht nur unser Alter, Geschlecht und Körpergröße und -gewicht, sondern eben auch die Masse der vorhandenen Muskeln. Diese müssen sich nämlich sowohl während des Trainings selbst als auch im Ruhezustand aufrechterhalten. Im Muskel oxidieren bzw. „verbrennen“ wir Fettsäuren (FS), die vom Blut in den Muskel transportiert werden. Dort werden sie entweder als intramuskuläres Triacylglycerol (IMTAG) gespeichert oder in die Mitochondrien transportiert. Hinzu kommt unser Leistungsumsatz, zusammengesetzt aus der Summe aller Aktivitäten.

Ein Kilogramm Muskelmasse verbraucht im Vergleich zu einem Kilogramm Fettgewebe ungefähr das Dreifache an Kalorien. Die Stoffwechselrate von Muskeln liegt bei etwa 10 bis 15 kcal / kg pro Tag, die Literatur beschreibt häufig 13 kcal / kg. Diese Einschätzungen sind entstanden, indem spezifische Sauerstoffkonzentrationen gemessen wurden, erstmalig von Elia 1992.
Unser Muskelgewebe trägt zu ungefähr 20% zu unserer Total Daily Energy Expenditure (TDEE) bei. Der Beitrag unseres Fettgewebes hingegen liegt gerade mal bei etwa 5% – sofern wir von einer Person mit ungefähr 20% Körperfett ausgehen. Bei einer Muskelzunahme erhöht sich gleichzeitig auch die Anzahl der Mitochondrien und damit unsere Tagesbilanz. Unsere Muskelmasse im Erwachsenenalter verhält sich jedoch regressiv, somit verlieren wir ungefähr ab dem 30. Lebensjahr ca. 1% Muskelmasse pro Jahr, wodurch sich unser Stoffwechsel eher verlangsamt. Zur Aufrechterhaltung der Muskelmasse ist somit wichtig, gerade mit zunehmendem Alter besonders auf entsprechendes Training zu achten.

Natürlich lassen sich lokale, besonders hartnäckige Fettpolster weiterhin am besten mit gezielten Maßnahmen wie der Laser-Lipolyse mit dem SculpSure®-System angehen. Hinsichtlich eines ganzheitlichen Ansatzes ist jedoch der Muskel durchaus noch spannender als das Fettgewebe geworden. Es ist nach aktuellem Stand der Wissenschaft davon auszugehen, dass die verbesserte Fähigkeit zur Fettverbrennung trainierter Menschen nicht auf die Fähigkeit
der Adipozyten zurückzuführen ist, Fettsäuren freizusetzen. Sowohl der Fettabbau zur Freisetzung von Fettsäuren (Lipolyse) als auch deren Freisetzung aus den Adipozyten unterscheidet sich gemäß der Literatur nicht zwingend zwischen trainierten und untrainierten Personen (vgl. Horowitz und Klein, 2000). Diese Differenz lässt sich eher auf Unterschiede in der Fähigkeit der Muskeln zurückführen, Fettsäuren aufzunehmen und zu verwenden.

Davon ist auszugehen. Maßnahmen, die den Fettverbrauch verbessern, sind zum einen, den Fettsäuren-Transport und somit die Verfügbarkeit von Fettsäuren für die Muskeln und Mitochondrien zu verbessern, und zum anderen, die Fähigkeit zur Oxidation von Fettsäuren zu verbessern. Training kann gemäß Shaw, Clark und Wagenmakers (2010) zu Veränderungen des intramuskulären, IMTAGS enthaltenden Lipidtropfens führen.
Eine erhöhte Fettsäureabgabe in den Muskel wird zudem gemäß Untersuchungen von Horowitz und Klein aus dem Jahr 2000 durch eine Erhöhung der Anzahl der Kapillaren um den Muskel durch Training ermöglicht.

Auch danach. Der erhöhte Kalorienverbrauch nach dem eigentlichen Training wird allgemein als Nachbrennwert bezeichnet und ist auf die physiologisch notwendige Regeneration der Muskelzellen sowie auf den Glykogenaustausch mit dem Muskel zurückzuführen. Aus wissenschaftlicher Sicht bedeutet der Nachbrennwert eine erhöhte Stoffwechselrate bzw. einen übermäßigen Sauerstoffverbrauch. Gemäß Ormsbee et al. 2009 wird ein erhöhter Nachbrennwert bzw. eine erhöhte Fettoxidationsrate insbesondere nach einer hohen Trainingsintensität wie nach Kraftausdauertraining, wie beispielsweise HIIT oder Tabata beobachtet.

Ja, es ist davon auszugehen, dass eine muskel-stimulierende Behandlung ebenfalls dazu führt, dass der Patient oder die Patientin entsprechend zusätzliche Energie einsetzt, um die kontrahierenden Muskelzellen auf das Vortrainingsniveau zurückzuführen. Genauere Zusammenhänge zwischen Elektromagnetischer Stimulation und dem EPOC bedürfen jedoch noch intensiver Forschung.

Das intensive Einsparen von Kalorien bei der täglichen Aufnahme – der Grundumsatz liegt bei ca. 1500 kcal pro Tag – stellt aus ernährungswissenschaftlicher Sicht keine empfehlenswerte Methode zur Gewichtsreduktion dar. Als Folge der radikalen Kalorienreduktion wird i.d.R. der Stoffwechsel verlangsamt (vgl. Hill. 2004, Bernardot and Thompson, 1999). Damit nachhaltig Fett durch die Muskeln verbrannt werden kann, besteht der empfehlenswerte Ansatz vielmehr darin, einen langfristigen Muskelaufbaubau mittels Kraftsportes sowie elektromagnetischer Stimulation zu fördern. Dies ist dank StimSure® nun auch in der ästhetischen Praxis möglich.

Ästhetische Dermatologie

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