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Vitamine für die Haut
Vitamine spielen eine wichtige Rolle für unsere Gesundheit. Doch auch für das äußere Erscheinungsbild haben sie eine tragende Bedeutung.
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Wie bei jeder medizinischen Behandlung können auch beim Fadenlifting Nebenwirkungen auftreten...
von Dr. med. Stefan Duve|28.01.2025
Das Fadenlifting stellt eine minimalinvasive Möglichkeit dar, die Haut ohne großen Aufwand zu straffen und Falten zu reduzieren. Indem abbaubare Fäden in die Haut eingebracht werden, lässt sich das Gewebe anheben und ein ganz natürlich aussehendes Lifting-Ergebnis erzielen. Neben dem Gesicht ist die Methode auch für Bereiche des Körpers anzuwenden, wie z. B. am Dekolleté oder an den Oberarmen. Im HAUT- UND LASERZENTRUM AN DER OPER schätzen wir diese Behandlungsmöglichkeit aufgrund der zahlreichen Vorteile. So lässt sich ein sofort sichtbarer Effekt herbeiführen, ohne dass eine große OP und die damit verbundenen Risiken wie Narben und Ausfallzeiten erforderlich sind. Doch wie bei jeder medizinischen Behandlung können aber auch beim Fadenlifting Nebenwirkungen auftreten.
Zu den häufigsten Problemen nach einem Fadenlifting zählen neben vorübergehenden Blutergüssen entstehende Infektionen. Aber auch Schwellungen nach dem Fadenlifting sind keine Seltenheit. In Einzelfällen kann das Fadenlifting Schmerzen mit sich bringen oder Spannungsgefühle hinterlassen, die häufig erst nach ein paar Tagen wieder abklingen. Werden die Fäden zu oberflächlich in der Haut platziert, hat dies mitunter enorme Folgen. Das Fadenlifting ist schiefgegangen, wenn sich die Fäden nach dem Setzen ertasten lassen. Im schlimmsten Fall sind die Fadenlifting-Fäden sogar sichtbar.
Um Fadenlifting-Nebenwirkungen auf ein Minimum zu reduzieren, sollte die Behandlung ausschließlich von erfahrenen Experten durchgeführt werden. Verfügen Ärzte über nur unzureichendes Fachwissen, werden die Fäden nicht selten falsch unter der Gesichtshaut platziert. Dies kann zu Problemen nach dem Fadenlifting führen und signifikante Folgen (wie oben bereits beschrieben) zur Folge haben.
Um mögliche Fadenlifting-Nebenwirkungen zu reduzieren, sollten bei der Behandlung zertifizierte, qualitativ hochwertige Fäden verwendet werden. Nur damit lassen sich alle Voraussetzungen für eine sichere und zufriedenstellende Anwendung erfüllen.
Die Fäden bestehen in der Regel aus Polydioxanon (PDO), einem Material, was auch bei chirurgischen Nähten seit vielen Jahren seine Anwendung findet, und lösen sich innerhalb von etwa acht Monaten wieder vollständig auf. Zur Wahl stehen inzwischen aber auch weiterentwickelte Fäden, die mit Hyaluronsäureüberzug die Elastizität und Textur der Haut sofort nach der Implantation verbessern und gleichzeitig das Risiko eventueller Entzündungsreaktionen deutlich reduzieren. Zusätzlich unterscheiden sich die Fäden in Durchmesser und Länge sowie Art und Ausprägung der Widerhaken. Dieses breit gefächerte Portfolio ermöglicht uns eine individuell auf die Patient*innen abgestimmte Behandlung, die nur zwischen 30 und 45 Minuten in Anspruch nimmt und keine Nerven oder große Blutgefäße verletzt.
Probleme nach dem Fadenlifting lassen sich auch vermeiden, wenn nach der Behandlung einige Hinweise beachtet werden. Wir empfehlen unseren Patient*innen, für die nächsten 24 Stunden auf Make-up zu verzichten. Ebenso ist es ratsam, in den ersten Tagen danach das Gesicht bzw. die behandelten Regionen keinesfalls zu massieren. Auch Solarium, Sauna und intensive Sonnenbäder sollten in den ersten fünf Tagen vermieden werden.
In den letzten Jahren hat die Anzahl der minimalinvasiven Anti-Aging-Verfahren zugenommen. Als eine der ersten Praxen in Deutschland haben wir Ärzte im HAUT- UND LASERZENTRUM AN DER OPER das Fadenlifting, auch Korean V-Lift genannt, erlernt und in das Portfolio unserer Praxis aufgenommen. Für weitere Informationen melden Sie sich jederzeit gerne bei uns.
Mit über 20 Jahren Erfahrung und internationalem Wirken zählt Dr. med. Stefan Duve inzwischen zu den besten Dermatologen Europas.
Gesicht
Als Krähenfüße werden Fältchen seitlich an den Augen bezeichnet, die auch unter den Begriffen „Lachfalten“ oder „Augenfalten“ bekannt sind. Diese mimischen Falten entstehen durch Bewegung der Gesichtsmuskulatur, wie es beispielsweise beim Lachen oder Zusammenkneifen der Augen der Fall ist.