Besenreiser

Dauerhafte Entfernung erweiterter Venen

Besenreiser entfernen in München

Besenreiser und Krampfadern sind in erster Linie auf eine genetische Veranlagung zurückzuführen. Auch hormonelle Einflüsse, Übergewicht oder lang andauernde sitzende oder stehende Tätigkeiten, wie sie heute in vielen Berufen alltäglich sind, können die Entstehung von Besenreisern und Krampfadern begünstigen. Je nach Befund raten wir Ihnen im HAUT- UND LASERZENTRUM AN DER OPER zu einer Verödungs- beziehungsweise Laserbehandlung oder einem operativen Eingriff. Teilweise kann auch bereits das Tragen von Kompressionsstrümpfen eine Verbesserung herbeiführen.

Verödung

Auch als Sklerosierung bezeichnet, wird bei der Verödung von Besenreisern ein spezielles Verödungsmittel mithilfe einer feinen Kanüle in das betroffene Gefäß injiziert. Das Mittel verursacht eine Reizung der Gefäßwände, wodurch sich die Vene verschließt und die Venenwände verkleben – die Vene ist unbrauchbar und wird vom Körper abgebaut. Nach der Behandlung muss für circa drei Tage ein Kompressionsverband getragen werden.

Laserbehandlung

Besenreiser sind in der Hautoberfläche gelegene erweiterte Venen, die wie Reisigbesen auf der Haut sichtbar werden – daher auch der Name. Die Laserbehandlung wird besonders bei besonders feinen Gefäßen angewendet, die zu klein zum Veröden sind. Besenreiser treten in rötlicher oder bläulicher Färbung auf. Für die Behandlung stehen in unserer Praxis der Neodym-Yag-Laser und der Mydon-Laser für blaue Gefäße sowie der KTP-Laser für rote Gefäße zur Verfügung. Der Laserstrahl dringt durch das Gewebe und entfaltet seine Wirkung erst in der Vene. Der Blutfluss wird gestoppt, die Besenreiser werden vom Bindegewebe umgewandelt und vom Köper abgebaut. Durch diesen Umwandlungsprozess bleibt nach der Behandlung zunächst ein bräunlicher bis gräulicher Schatten, der jedoch nach wenigen Wochen verschwindet. Die Laserbehandlung sollte ausschließlich auf ungebräunter Haut durchgeführt werden. Eine Woche vor der Therapie sollten Sie möglichst keine blutverdünnenden Medikamente einnehmen. Bitte besprechen Sie dies mit Ihrem Hausarzt. Je nach Lage und Größe des behandelten Areals können Kompressionsstrümpfe oder Druckverbände das Ergebnis zusätzlich verbessern.

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